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Tour de France: Peloton, Trikots & Co. - Erklärung & Bedeutung

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Tour de France: Peloton, Trikots & Co. - Erklärung & Bedeutung

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Die wichtigsten Begriffe der Tour

Gelbes Trikot, Peloton, Königsetappe - die Tour de France hat ihr ganz eigenes Vokabular. SPORT1 erklärt die wichtigsten Begriffe der Frankreich-Rundfahrt.
Im Frühjahr war Tadej Pogacar der haushohe Favorit auf den Sieg der diesjährigen Tour de France. Doch Jonas Vingegaard hat aktuell gute Chancen, seinen Vorjahreserfolg zu wiederholen.
Gelbes Trikot, Peloton, Königsetappe - die Tour de France hat ihr ganz eigenes Vokabular. SPORT1 erklärt die wichtigsten Begriffe der Frankreich-Rundfahrt.

Zum 111. Mal startet in diesem Jahr die Tour de France.

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Für die Fahrer - darunter sieben Deutsche - fällt am Samstag endlich der Startschuss. (Alle Etappen der Tour de France im LIVETICKER)

SPORT1 erklärt die wichtigsten Begriffe des Tour-ABC. (Die Etappen der Tour de France)

Allrounder: Ein Fahrer, der flache Strecken, Zeitfahren und bergauf beherrscht, aber kein Spezialist ist und daher auch kein Siegfahrer für eine Rundfahrt ist.

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Ausreißer oder Ausreißergruppe: Wenn ein oder mehrere Fahrer dem Hauptfeld entkommen und vorneweg fahren.

L'Autobus: Gruppe von Fahrern, die bei Bergetappen nicht vorne mithalten können oder wollen. Meist handelt es sich um Sprinter oder deren Helfer. Bei Überschreiten des Zeitlimits verzichtet der Veranstalter häufig darauf, eine größere Gruppe von Fahrern auszuschließen. Im Deutschen spricht man auch von "Omnibus".

Belgischer Kreisel: Das Windschattenfahren in der Gruppe. Es wird ständig von vorne nach hinten durchgewechselt, damit kein Fahrer länger als ein paar Sekunden an der Spitze bleibt.

Bergtrikot: Das Trikot des Führenden in der Bergwertung eines Etappenrennens.

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Bernard Hinault: Ehemaliger französischer Radrennfahrer, der fünf Mal die Tour de France gewann.

Champs-Élyssée: Prachtstraße in Paris und Zielgerade der Tour - 2024 allerdings wegen Olympia nicht.

Chris Froome: Ein kenianisch-britischer Radrennfahrer und viermaliger Sieger der Tour de France.

Dach der Tour: Höchster Punkt, der im Verlauf einer Rundfahrt überquert wird.

Eddy Merckx: Ein ehemaliger belgischer Profi-Radrennfahrer, der fünf Mal die Tour de France gewann und damit geteilter Rekordhalter.

EPO: Erythropoetin - ein Dopingmittel für Ausdauersportler, das die Sauerstofftransportfähigkeit des Bluts erhöht.

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Flamme Rouge oder Teufelslappen: Dreieckiges rotes Tuch, das zur Kennzeichnung des letzten Kilometers einer Etappe oder eines Rennens über der Straße aufgehängt wird.

Gelbes Trikot: Trikot des führenden Fahrers in der Gesamtwertung.

Gesamtwertung: Ergebnisse nach Addition der Zeiten der Etappen.

Grünes Trikot: Wird von dem Fahrer getragen, der während des Rennens die meisten Punkte angesammelt hat. Dabei zählen die Ergebnisse der Sprintwertungen und Zwischensprints.

Hungerast: Plötzlicher Energieverlust des Körpers wegen zu später, nicht ausreichender oder gar nicht erfolgter Nahrungsaufnahme.

Jacques Anquetil: War ein französischer Profi-Radrennfahrer. Als erster Radprofi konnte er die Tour de France fünf Mal gewinnen.

Jan Ullrich: Ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer, der als erster und bisher einziger Deutscher 1997 die Tour de France gewann.

Kapitän: Der Fahrer eines Teams, der die besten Chancen auf den Sieg hat, entweder auf der Tagesetappe oder in der Gesamtwertung.

Kletterer: Ein leichter Fahrer, der auf hügeliges Terrain oder Bergrennen spezialisiert ist.

Königsetappe: In der Regel die schwierigste Etappe einer Rundfahrt.

L'Alpe d'Huez: Der Anstieg nach L'Alpe d'Huez ist mit seinen 21 Serpentinen der berühmteste der Tour de France.

Lance Armstrong: Ehemaliger US-amerikanischer Radrennfahrer, der sieben Mal die Tour de France gewann. Wegen Dopings wurden ihm später alle Siege aberkannt.

Massensprint: Die Zielankunft einer großen Gruppe.

Miguel Indurain: Ehemaliger spanischer Radrennfahrer, der als einziger Profi fünf Mal in Folge die Tour de France gewann.

Paris: Die französische Hauptstadt ist das Ziel der Tour.

Peloton: Das Hauptfeld, in dem sich die meisten Fahrer befinden.

Preisgeld: Der Sieger der 111. Tour de France darf sich wie in den Vorjahren über ein Preisgeld von exakt einer halben Million Euro freuen. Insgesamt schüttet der Tour-Veranstalter ASO Preisgelder in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro aus. Ein Etappensieg bringt 11.000 Euro ein. Die Sieger der sprint- und Bergwertung streichen je 25.000 Euro ein.

Prolog: Einzelzeitfahren zum Auftakt einer Rundfahrt. Sie sind meist nur wenige Kilometer lang und dienen zur Vorstellung der Teilnehmer und zur Ermittlung des ersten Trägers des Führungstrikots.

Regenbogentrikot: Trikot zur Kennzeichnung des aktuellen Weltmeisters.

Schrittmacher: Ein Teamkollege, der dem Kapitän oder geschützten Fahrer hilft, indem er ihm Windschatten bereitet, ihn körperlich von den anderen Fahrern abschirmt oder ihm Wasser vom Teamwagen mitbringt.

Sprinter: Ein Fahrer, der eine Etappe mit kurzen Hochgeschwindigkeitssprints beenden kann.

Sprint Royal: Massensprint, an dem im Idealfall alle Sprintfavoriten teilnehmen und sich dabei ein spannendes Finale liefern.

Teamkapitän: Ein erfahrener Fahrer, der für die Umsetzung der Teamstrategie verantwortlich ist.

Tour d'Honneur: Die letzte Etappe, auf der kein sportlicher Angriff auf den Gesamtführenden mehr ausgetragen wird, um ihm einen ruhmreichen Empfang in Paris zu ermöglichen.

Tourmalet: Der Col du Tourmalet gilt als schwerster Anstieg der Tour de France.

UCI: "Union Cycliste Internationale" - der Radsport-Weltverband.

Verfolger oder Poursuivant: Ein Fahrer oder die Gruppe hinter dem Führenden.

Wasserträger: Versorgen ihre Teamkapitäne mit Nahrung und Getränken.

Weißes Trikot: Zeichnet den besten Fahrer unter 25 Jahren in der Gesamtwertung aus.

Windschatten: Befindet sich auf der des Windes abgewendeten Seite des Körpers. Fahrer, die im Windschatten eines anderen Teilnehmers fahren, können bis zu 30 Prozent Energie sparen.

Windstaffel: Wenn sich die Fahrer in ein oder zwei Reihen formieren, um jeweils im Windschatten des Vordermanns zu fahren. Dabei wechseln sich die Fahrer ab, sodass jeder an der Spitze der Reihe fährt.

Zeitfahrer: Ein ausdauerstarker Fahrer, der besonders gut darin ist, eine hohe Geschwindigkeit über einen langen Zeitraum zu halten, und so Etappensprints oder Zeitfahrten zu gewinnen.