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Drastische Konsequenz nach Mockridge-Eklat: TV-Sender schmeißt Show aus dem Programm

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Drastische Konsequenz nach Mockridge-Eklat: TV-Sender schmeißt Show aus dem Programm

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Konsequenzen nach Mockridge-Eklat

Luke Mockridge äußert sich abwertend gegenüber paralympische Sportler. Nun bekommt der Comedian dafür die drastische Quittung.
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Luke Mockridge äußert sich abwertend gegenüber paralympische Sportler. Nun bekommt der Comedian dafür die drastische Quittung.

Die skandalösen Äußerungen von Comedian Luke Mockridge in dem Podcast Die Deutschen von Nizar und Schayan über die Paralympics ziehen drastische Konsequenzen nach sich.

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Mockridge löste mit seinen verachtenden Aussagen gegenüber den Athleten große Empörung aus. Nach der heftigen Kritik an ihn nahm der 35-Jährige Stellung. Am frühen Samstagabend postete er ein Reel mit einem Ausschnitt aus seinem letzten Programm auf Instagram.

Mockridge-Eklat hat Konsequenzen

Doch auch diese Entschuldigung kam im Netz überwiegend nicht gut an.

Und nicht nur das: Der TV-Sender Sat1 reagierte mit einem knallharten Schritt. Seine neue Show „Was ist in der Box?“ wird entgegen der Planung nicht ab dem 12. September ausgestrahlt.

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Sat.1-Sprecher Christoph Körfer erklärte der Bild: „Die Aussagen zu behinderten Menschen und Para-Sportlern, über die sich viele Menschen zurecht empören, passen nicht zu unseren Werten.“

Er fügte an: „Luke Mockridge hat schnell erkannt, was er mit diesen Sätzen alles falsch gemacht hat. Er hat sich deshalb öffentlich glaubhaft für seine unangebrachten Worte entschuldigt – und die Einladung des Deutschen Behindertensportverbandes angenommen.“

Doch trotz der Entschuldigung des Comedians und der angenommenen Einladung zum Treffen mit dem Verband zieht der Sender die Reißleine.

„Wir wünschen uns, dass Luke Mockridge einen Weg findet, seiner Entschuldigung Taten folgen zu lassen und das Thema im Sinne aller Menschen mit Behinderung und im Sinne aller Para-Sportlerinnen und Sportler, die uns aus Paris mit ihren Leistungen beeindruckt und verzaubert haben, weiter aufzuarbeiten.“