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**MotoGP 2024: Ungeplante Pause, Transferchaos und Titelkampf in Assen**

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**MotoGP 2024: Ungeplante Pause, Transferchaos und Titelkampf in Assen**

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MotoGP: Chaos nach Änderungen

MotoGP 2024: Der Große Preis von Kasachstan wird auf September verschoben, was eine dreiwöchige Pause und ein Transferchaos auslöst. Martín führt die Gesamtwertung an.
June 15, 2018 - Barcelona, Catalonia, Spain - Makar Yurchenko (76) of Kazakhstan and Cip-Green Power KTM during the free practice of the Gran Premi Monster Energy de Catalunya, Circuit of Catalunya, Montmelo, Spain.On 15 june of 2018. MotoGp of Catalunya - Free Practice PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY - ZUMAn230 20180615_zaa_n230_1345 Copyright: xJosexBretonx
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© IMAGO/ZUMA Press
Alexander Kortan
Alexander Kortan
MotoGP 2024: Der Große Preis von Kasachstan wird auf September verschoben, was eine dreiwöchige Pause und ein Transferchaos auslöst. Martín führt die Gesamtwertung an.

Der überraschende Aufschub des Großen Preises von Kasachstan, der nun im September statt im Juni stattfinden wird und den Großen Preis von Indien ersetzt, hat die MotoGP-Weltmeisterschaft in eine unerwartete dreiwöchige Pause versetzt. Diese Pause kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Transfermarkt der MotoGP in vollem Gange ist und zeitweise die Ereignisse auf der Strecke in den Schatten stellt.

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Transferkarussell dreht sich rasant

Nach dem Rennen in Italien überschlugen sich die Ereignisse und die Startaufstellung für die kommende Saison wurde weitgehend geklärt. Jorge Martín wechselt zu Aprilia, während Marc Márquez zum offiziellen Ducati-Team geht. Diese Transfers zogen weitere Bewegungen nach sich: Enea Bastianini und Maverick Viñales wechseln zu KTM, während Marco Bezzecchi ebenfalls zu Aprilia geht.

Assen im Fokus: Titelkampf und Marktgerüchte

An diesem Wochenende steht das Rennen in Assen an, das erste des Jahres, bei dem der Titelkampf im Mittelpunkt steht. Doch es gibt noch offene Fragen auf dem Transfermarkt, sowohl bei den Fahrern als auch bei den Herstellern. Eine der wichtigsten Fragen ist, ob Yamaha endlich ein Satellitenteam in der MotoGP-Kategorie haben wird und welches Team dies sein wird.

Nachdem die Optionen von Márquez und Martín für das Yamaha-Team weggefallen sind, galt es als sicher, dass das Prima Pramac Team von Ducati zu Yamaha wechseln würde. In den letzten Tagen hat sich jedoch die Möglichkeit ergeben, dass dieser Wechsel von Pertamina Enduro VR46 durchgeführt wird. In Assen sollten weitere Details bekannt werden.

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Martín führt die Gesamtwertung an

Mit Blick auf die Gesamtwertung führt Jorge Martín, auch bekannt als 'Martinator', mit 18 Punkten Vorsprung vor Francesco Bagnaia und 35 Punkten vor Marc Márquez. Diese beiden sind die einzigen, die seine Führung in den Niederlanden bedrohen, da an jedem Rennwochenende 37 Punkte zu vergeben sind und der Viertplatzierte, Enea Bastianini, bereits 57 Punkte Rückstand hat. Der fünftplatzierte Pedro Acosta liegt sogar 70 Punkte zurück.

Martín und der Wechsel zu Aprilia

Martín äußerte sich kürzlich zu seinem bevorstehenden Wechsel zu Aprilia: „Ich hoffe, dass mein Wechsel von Ducati zu Aprilia im nächsten Jahr keine Auswirkungen auf meine aktuelle Saison hat. Ich glaube nicht, dass Ducati etwas gegen mich unternehmen wird, obwohl ich nächstes Jahr für einen Rivalen fahre.“ Es bleibt abzuwarten, ob Ducati ihm weiterhin volle Unterstützung gewährt oder ob sie ihn mit fehlenden Verbesserungen an seiner Maschine benachteiligen.

Marc Márquez und die Desmosedici

Der Fall von Marc Márquez ist anders gelagert. Der achtfache Weltmeister fährt die Desmosedici von 2023, für die keine weiteren Entwicklungen mehr möglich sind. Er nutzt die Maschine, mit der Johann Zarco das letzte Jahr beendete, die theoretisch identisch mit den offiziellen Maschinen und der von Martín ist. Wenn Verbesserungen möglich sind, werden sie auch an Márquez' Maschine vorgenommen, aber nie in dem Maße, wie es bei der 2024er-Version der Fall sein wird.

Moto2 und Moto3: Spanische Dominanz

In den anderen beiden Kategorien führt Sergio García in der Moto2 und Alonso in der Moto3. García hat sieben Punkte Vorsprung auf Joe Roberts, der mit dem süßen Sieg aus Mugello nach Assen kommt. Ai Ogura hat sich still und leise auf den dritten Platz vorgearbeitet, 23 Punkte hinter García, und könnte in die MotoGP aufsteigen, sollte Honda Takaaki Nakagami nicht verlängern. In der Moto3 hat Alonso einen komfortablen Vorsprung von 37 Punkten auf seinen ersten Verfolger, Daniel Holgado. Der Schützling von Aspar hat die letzten drei Rennen in Folge gewonnen und fünf der bisher sieben ausgetragenen Rennen für sich entschieden. Es bleibt abzuwarten, wer ihn stoppen kann.

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Die MotoGP-Saison 2024 bleibt spannend und unvorhersehbar, sowohl auf als auch neben der Strecke. Bleiben Sie dran für weitere Updates und Entwicklungen!