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Formel 1: Wolff reagiert auf Schumacher-Aussage - "Hätte er sich sparen können“

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Formel 1: Wolff reagiert auf Schumacher-Aussage - "Hätte er sich sparen können“

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Schumacher-Kritik? Wolff wird deutlich

Mercedes-Boss Toto Wolff lässt die harsche Bemerkung von James Vowles über Mick Schumacher nicht unkommentiert. Der Williams-Kollege ist selbst geschockt - und entschuldigt sich.
Williams entscheidet sich als Nachfolger für Logan Sargeant für den jungen Argentinier Franco Colapinto. Dieser hatte in der Abwägung mehrere Argumente auf seiner Seite.
Mercedes-Boss Toto Wolff lässt die harsche Bemerkung von James Vowles über Mick Schumacher nicht unkommentiert. Der Williams-Kollege ist selbst geschockt - und entschuldigt sich.

Konter vom Mercedes-Teamchef: Toto Wolff hat James Vowles, Amtskollege von Formel-1-Partner Williams, für dessen wenig schmeichelhafte Bemerkung über Mick Schumacher kritisiert. „Er ist ein Stratege. Er sagt die Dinge manchmal zu geradeaus. Es war eine Aussage, die er sich hätte sparen können“, meinte Wolff bei Sky.

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Was war passiert? Vowles, unter Wolff zuvor jahrelang bei Mercedes tätig, hatte vor dem Großen Preis von Italien (Rennen am So., ab 15 Uhr im Liveticker) hinsichtlich der Neubesetzung eines Williams-Cockpits durch den argentinischen F1-Rookie Franco Colapinto über den deshalb unberücksichtigten Schumacher behauptet: „Er (Mick, Anm. d. Red.) ist gut, aber nicht besonders.“

Vowles entschuldigt sich für Aussagen über Schumacher

Wolff wiederum hatte bereits vor seine Reaktion auf Vowles‘ Statement Schumacher in Schutz genommen und während einer Pressekonferenz in Monza gesagt, der ehemalige Haas-Stammfahrer habe bereits alles gewonnen, was es zu gewinnen gebe mit der Formel 4, Formel 3 und Formel 2.

Der 25-Jährige habe sich bei Haas 2021 und 2022 allerdings in einem schweren Umfeld bewegt, unter dem ehemaligen Teamchef Günther Steiner sei es „brutal hart“ gewesen.

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Mittlerweile hat sich Vowles für seine Wortwahl entschuldigt und sich erschrocken über die Reaktionen darauf gezeigt. Er habe Schumacher nicht verletzen wollen, „ich bin auch hier, um mich bei Mick zu entschuldigen. Er ist immer noch ein guter Freund.“

Vowles ergänzte, im F1-Business den entsprechenden Entscheidern stets zu sagen: „Habt keine Zweifel an Mick, aber ich muss Entscheidungen für Williams treffen.“

Bitter so oder so für Schumacher: Seit seinem Aus bei Haas steht der als Ersatzfahrer bei den Silberpfeilen angestellte Sohn von F1-Legende Michael Schumacher, der damit für Mercedes-Partner Williams leicht verfügbar gewesen wäre, weiter ohne Cockpit da - was Ralf Schumacher nicht versteht.

Ralf Schumacher: „Aus Leistungssicht absurd“

Micks Onkel, sechsfacher GP-Sieger und heute TV-Experte, sagte der dpa: „Man kann diese Entscheidung vielleicht respektieren, weil Colapinto ein Fahrer aus der Nachwuchsförderung von Williams ist. Ich halte sie aber aus Leistungssicht für absurd und nicht sinnvoll. Ich glaube, das Risiko für den Rennstall und auch den Fahrer ist viel, viel höher als hätten sie jemanden mit Erfahrung reingesetzt, wie Mick.“

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Allerdings ist das Engagement von Colapinto befristet. Ab 2025 wird der jetzige Ferrari-Pilot Carlos Sainz aus Spanien für Williams fahren.