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Formel 1: Folgenschwerer Fehler um Nico Hülkenberg

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Folgenschwerer Fehler um Hülkenberg

Beim Großen Preis von Bahrain schafft es Nico Hülkenberg in den zweiten Teil der Qualifikation. Doch nach dem Qualifying stellt sich heraus, dass die entscheidende Runde ungültig ist.
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Beim Großen Preis von Bahrain schafft es Nico Hülkenberg in den zweiten Teil der Qualifikation. Doch nach dem Qualifying stellt sich heraus, dass die entscheidende Runde ungültig ist.

Ein zu spät erkannter Regelverstoß hat in der Formel 1 beim Qualifying vom Großen Preis von Bahrain für Ärger gesorgt.

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Im Mittelpunkt steht Nico Hülkenberg, der trotz einer ungültigen Rundenzeit im ersten Abschnitt der Qualifikation fälschlicherweise zum zweiten Teil des Qualifyings zugelassen wurde – auf Kosten von Alexander Albon.

Nico Hülkenberg hätte eigentlich gar nicht am zweiten Teil der Qualifikation teilnehmen dürfen
Nico Hülkenberg hätte eigentlich gar nicht am zweiten Teil der Qualifikation teilnehmen dürfen

Die Hülkenberg-Zeit von 1:31.998 Minuten, mit der er sich für den zweiten Teil der Session qualifiziert hätte, wurde nachträglich gestrichen, weil der Sauber-Pilot in Kurve 11 die Tracklimits überschritten hatte.

Doch dieser Verstoß fiel der Rennleitung zu spät auf – der zweite Abschnitt der Qualifikation hatte zu diesem Zeitpunkt bereits begonnen. Hülkenberg war schon wieder auf der Strecke, während Albon, der eigentlich als 15. ins zweite Segment hätte aufrücken müssen, bereits eliminiert war.

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Williams-Teamchef lässt Ärger freien Lauf

„Das ist frustrierend“, kommentierte Williams-Teamchef James Vowles gegenüber Sky. „Die Tracklimits werden zwar live überwacht, aber das Ergebnis zu Hülkenbergs Vergehen kam viel zu spät – da war es schon zu spät, um Albon wieder ins Geschehen zu bringen.“

Die Sportkommissare reagierten nachträglich und annullierten Hülkenbergs Q2-Zeiten sowie seine ungültige Rundenzeit aus Q1. Damit fiel er in der Startaufstellung hinter Albon auf Startplatz 16 zurück.

FIA gesteht Fehler ein

Für den Williams-Piloten war das jedoch kein Trost – seine Chance, in Q2 oder gar Q3 vorzudringen, war dahin. Vowles zeigte sich überzeugt, dass Albon mit seiner bisherigen Form und in Anbetracht des achten Platzes von Teamkollege Carlos Sainz gute Chancen gehabt hätte.

Die FIA räumte nach dem Vorfall einen Fehler ein. In einem Statement hieß es, Kurve 11 sei zuvor nicht als priorisierter Bereich für Tracklimits eingestuft worden.

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„Rückblickend hätte diese Kurve jedoch weiter oben auf unserer Prioritätenliste stehen müssen.“ Die Rennleitung betonte, man arbeite daran, die Überwachung und die Prozesse künftig zu verbessern.

James Vowles mahnt: „Es geht hier nicht nur um eine Position – sondern womöglich um mehrere. Solche Fehler dürfen nicht passieren.“