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Formel 1: Alonso-Wut wird immer größer!

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Formel 1: Alonso-Wut wird immer größer!

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Alonso-Wut wird immer größer

Fernando Alonso und Aston Martin fahren in der Formel 1 aktuell ihren eigenen Erwartungen hinterher. Nach dem starken Saisonstart wird der Frust beim Spanier immer größer.
Der Frust bei Fernando Alonso steigt
Der Frust bei Fernando Alonso steigt
© IMAGO/Action Plus
SPORT1
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von SPORT1
Fernando Alonso und Aston Martin fahren in der Formel 1 aktuell ihren eigenen Erwartungen hinterher. Nach dem starken Saisonstart wird der Frust beim Spanier immer größer.

Es läuft aktuell nicht mehr rund bei Fernando Alonso und seinem Aston-Martin-Team. Nach seinem hervorragenden Saisonstart in der Formel 1 mit sechs Podiumsplätzen aus acht Rennen gelang dem Spanier in den letzten acht Rennen nur noch ein Sprung auf das Podest.

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In den vergangenen Wochen und Monaten sind mit McLaren, Ferrari und Mercedes gleich drei Teams am Aston Martin vorbeigezogen. Sah es zu Saisonbeginn noch so aus, dass Grün die konstante Farbe auf dem Podium neben den überragenden Red Bull sein könnte, tummelt sich Alonso nun Woche für Woche im Mittelfeld.

Ein erneuter Podestplatz im letzten Viertel der Saison scheint bei der immer stärker werdenden Konkurrenz und dem Abbau des eigenen Autos außer Reichweite zu sein. Ein Zustand, der den ehrgeizigen Spanier immer mehr zur Weißglut treibt. Er wirkt zunehmend unzufrieden und ließ seinen Frust beim Großen Preis von Japan in Suzuka erstmal freien Lauf.

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Formel 1: Alonso klagt in Richtung Team

Der Spanier stichelte gegen sein eigenes Team, sah in der Strategie seines Rennstalls den Grund für sein durchwachsenes Rennen.

„Ihr habt mich den Löwen zum Fraß vorgeworfen, weil ihr mich so früh reingeholt habt. Unglaublich“, fluchte er während des Rennes am Funk.

Im Laufe des Rennes wurde sein Frust dann immer größer. Als er keine Chance auf ein Überholmanöver hatte, schoss er erneut in Richtung seines Ingenieurs: „Die ziehen mir auf den Geraden davon. Los, überleg dir was!“

Eine Lösung fand das Team nicht und so kam Alonso nur als Achter ins Ziel, zu wenig für die hohen Ansprüche des Spaniers.

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Aston Martin kämpft für Konstrukteurswertung

Im Vergleich zur Vorwoche war der achte Platz aber ein echter Segen für Aston Martin. In Singapur hatte der Rennstall ein Wochenende zum Vergessen erlebt. Lance Stroll hatte nach einem Unfall im Qualifying gar nicht an den Start gehen können, Alonso war völlig chancenlos und wurde Letzter.

Auch deswegen zeigte sich Alonso nach dem durchwachsenen Rennwochenende von Japan doch noch versöhnlich. Angesprochen auf seine Funksprüche erwiderte er, dass diese nicht so hart gemeint gewesen sein, er sei nun mal ehrgeizig.

Diesen Ehrgeiz braucht das Aston-Martin-Team nun auch für die letzten Rennen, denn in der Konstrukteurswertung sind andere Teams trotz des überragenden Saisonstarts vorbeigezogen. Noch liegt das Team auf Rang vier und möchte diesen gegen das aktuell sehr starke McLaren verteidigen.