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Formel 1: F1-Legende sieht Risiko bei Comeback von Daniel Ricciardo

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Formel 1: F1-Legende sieht Risiko bei Comeback von Daniel Ricciardo

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F1-Legende warnt Ricciardo

Daniel Ricciardo kehrt als Stammfahrer zurück und übernimmt bei AlphaTauri für Nyck de Vries. Doch Martin Brundle sieht durchaus ein Risiko für den Rückkehrer.
Helmut Marko spricht erstmals ausführlich über das Aus von Nyck de Vries und den Wechsel zu Daniel Ricciardo, geht dabei außerdem hart mit dem Niederländer ins Gericht. Weiter bekennt er sich zum zuletzt stark kritisierten Sergio Pérez.
SPORT1
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von SPORT1
Daniel Ricciardo kehrt als Stammfahrer zurück und übernimmt bei AlphaTauri für Nyck de Vries. Doch Martin Brundle sieht durchaus ein Risiko für den Rückkehrer.

Es war die Hammer-Meldung der vergangenen Woche: AlphaTauri hat Nyck de Vries nach nur zehn Rennwochenenden wieder vor die Tür gesetzt und lässt fortan Daniel Ricciardo starten.

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Der ehemalige Formel-1-Fahrer und jetzige TV-Moderator Martin Brundle sieht beim Comeback des Australiers auch eine gewisse Gefahr. „Ich freue mich sehr für Daniel, dass er wieder Rennen fahren kann, aber meine erste Reaktion war – wow, macht er das wirklich?“, sagte der 64-Jährige bei Sky.

Es sei ein „hohes Risiko“ für Ricciardo, weil er „im vermutlich langsamsten Auto in der Startaufstellung“ sitzen wird. Zwar sollte man dem Routinier eine Eingewöhnungsphase zustehen, aber dann müsse er seinen Teamkollege Yuki Tsunoda bezwingen - in den Qualifyings und den Rennen.

„Wenn er das schafft und AlphaTauri wieder regelmäßig in die Nähe von Top-Ten-Platzierungen bringt, dann würde er damit seine Formel-1-Karriere wohl retten“, ergänzte Brundle. Andernfalls könnte es seine letzte Chance gewesen sein.

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De Vries? „Er ist besser als das“

Zudem betonte Brundle auch, dass er mit dem plötzlich entlassenen Nyck de Vries fühle.

„Er hatte noch nicht einmal eine halbe Saison, und das in einem eindeutig schwierigen Auto“, erklärte der Formel-1-Experte. Darüber hinaus sei sein Teamkollege „viel erfahrener“ gewesen.

Weil aber einfach kein Auswärtstrend zu erkennen war, hätte der Niederländer in den letzten Rennen schon verzweifelt gewirkt. „Er ist in einige Scharmützel verwickelt worden, die er nicht hätte haben sollen. Es war wirklich traurig ihm dabei zuzusehen, denn ich denke, dass er besser ist als das“, meinte Brundle.