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Formel 1: Geplatzter Mick-Wechsel! Ralf Schumacher schießt gegen Red Bulls Marko

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Formel 1: Geplatzter Mick-Wechsel! Ralf Schumacher schießt gegen Red Bulls Marko

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Verbot Marko den Schumacher-Deal?

Ralf Schumacher verrät, dass AlphaTauri-Boss Franz Tost gerne Mick Schumacher verpflichtet hätte. Im Sommer sprach sich eine Person jedoch dagegen aus, was bei Ralf Schumacher für Unverständnis sorgt.
Mick Schumacher ist aktuell Reservefahrer bei Mercedes, konnte allerdings in den vergangenen Jahren schon Erfahrung in einem Formel-1-Cockpit bei Haas sammeln.
SPORT1
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von SPORT1
Ralf Schumacher verrät, dass AlphaTauri-Boss Franz Tost gerne Mick Schumacher verpflichtet hätte. Im Sommer sprach sich eine Person jedoch dagegen aus, was bei Ralf Schumacher für Unverständnis sorgt.

AlphaTauri-Boss Franz Tost hätte Mick Schumacher in dieser Saison offenbar gerne in einem seiner Cockpits gesehen.

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Nach den Worten seines Onkels Ralf Schumacher scheiterte der Wechsel aber am Veto von Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko, der auch bei AlphaTauri in die Personalentscheidung eingebunden ist.

„Helmut Marko scheint mit dem Namen Schumacher ein Problem zu haben, obwohl ich mit ihm einen guten Austausch habe“, ärgerte sich der 47-Jährige im Interview mit formel1.de. „Mit Mick scheint er irgendein Problem zu haben. Anders ist es für mich nicht erklärbar, dass es nicht geklappt hat.“

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Denn „Franz Tost hätte sich einen anderen Fahrer gewünscht“, meinte Schumacher über den AlphaTauri-Boss, der letztlich den Niederländer Nyck de Vries unter Vertrag nahm. Der 28-Jährige steht jedoch stark in der Kritik, weil er in seiner ersten F1-Saison bislang noch nicht überzeugen kann. „Er muss sich steigern“, forderte auch Marko kürzlich.

„Persönliche Gründe“: Ralf Schumacher schießt gegen Helmut Marko

Tost selbst, der gute Beziehungen zu den Schumachers pflegt, hätte wohl geahnt, „dass man zwei bis drei Jahre braucht“, weswegen der Österreicher wohl lieber Mick unter Vertrag genommen hätte. „Dann kam aber Helmut Marko, der das aus persönlichen Gründen oder was auch immer nicht wollte.“

Dass Marko sich gegen das Engagement von Mick wehrte, kann Schumacher nicht nachvollziehen. „Man darf nicht vergessen, dass Red Bull in Deutschland nicht den stärksten Markt hat“, betonte er. „Wenn der Konzern einen Schumacher in der Formel 1 gehalten hätte, hätte das viel positives Feedback gegeben.“

De Vries‘ schwacher Start verwunderte Schumacher nicht. Er sei zwar in der Vergangenheit schon erfolgreich gewesen, jedoch habe er dafür immer „sehr lange gebraucht“. Überraschend sei es demnach aber, dass er von den Verantwortlichen bereits nach kurzer Zeit angezählt werde.

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„Ganz ehrlich: So geht man nicht mit einem jungen Fahrer um. Das ist nicht zielführend“, kritisierte Schumacher. „Der Junge braucht Zeit. Das weiß man vorher.“