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Formel 1: Sergio Perez schreibt mit Pole Position in Saudi-Arabien Geschichte

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Formel 1: Sergio Perez schreibt mit Pole Position in Saudi-Arabien Geschichte

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Perez schreibt mit Pole Geschichte

Beim Qualifying zum Großen Preis von Saudi-Arabien stellt Sergio Perez einen Formel-1-Rekord auf. Der Mexikaner düpiert die Scuderia und Weltmeister Max Verstappen.
Ferrari meldete sich beim Saisonauftakt mit einem Doppelsieg zurück, Red Bull erlebte ein Debakel und Mercedes kämpft mit Problemen. Nun geht es für den F1-Zirkus nach Dschidda, Saudi-Arabien.
Beim Qualifying zum Großen Preis von Saudi-Arabien stellt Sergio Perez einen Formel-1-Rekord auf. Der Mexikaner düpiert die Scuderia und Weltmeister Max Verstappen.

Länger als er hat niemand gewartet!

Unglaubliche 216 Rennen musste Sergio Perez warten, ehe er sich erstmals über eine Pole Position in der Formel 1 freuen durfte.

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In der Königsklasse ist das eine neuer Rekord, und zwar mit großem Abstand. Bislang hatte diesen ebenfalls ein Red-Bull-Pilot inne: So musste Mark Webber 131 Rennen bis zu seiner ersten Pole warten - im Vergleich zu Perez eine kurze Zeit.

Perez jubelt nach erster Pole

Beim Qualifying zum Großen Preis von Saudi-Arabien düpierte der Mexikaner die beiden Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz und sicherte sich Rang eins.

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„Was für eine Runde! Unglaublich. Es war unglaublich! Wir hatten eigentlich nicht erwartet, im Qualifying Ferrari die Stirn zu bieten. Wir hatten mehr auf das Rennen hingeplant“, freute sich der 32-Jährige im Anschluss. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Zwar sei es nach der langen Pause durch den Unfall von Mick Schumacher „ziemlich schwierig“ gewesen, konzentriert zu bleiben, umso glücklicher machte ihn am Ende sein besonderer Erfolg: „Wenn ich hier die Pole hole, dann kann ich das überall auf der Welt“, jubelte der Mexikaner.

Hamilton mit enttäuschendem Qualifying

Für Teamkollege Max Verstappen gab es dagegen nicht ganz so viel Grund zur Freude. Der Weltmeister kam nicht über Rang vier hinaus.

Lewis Hamilton enttäuschte derweil auf ganzer Linie. Der Mercedes-Pilot verpasste sensationell den Sprung in Q2 und wurde nur 16. Sein Teamkollege George Russell kam dagegen viel besser zurecht und schaffte es auf Rang sechs.

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Nico Hülkenberg, der erneut Sebastian Vettel vertritt, landete im Aston Martin nur auf Rang 18. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Raketenangriff nahe der Strecke

Am Freitag und auch am Samstagmittag war der Sport noch in den Hintergrund gerückt. Huthi-Rebellen aus dem Jemen hatten während des freien Trainings ein Öllager in Streckennähe aus der Luft angegriffen.

Die Formel 1 und der Automobil-Weltverband FIA gaben aber bekannt, das Grand-Prix-Wochenende wie geplant fortzusetzen.

Wenig später veröffentlichte die Fahrervereinigung GPDA am Samstag ein Statement, in dem zwischenzeitliche Boykottgedanken durchklangen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)