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Hertha-Flop Piatek trumpft plötzlich auf

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Hertha-Flop Piatek trumpft plötzlich auf

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Ein Hertha-Flop trumpft plötzlich auf

Krzysztof Piatek kam einst mit großen Erwartungen zu Hertha BSC und floppte. Mittlerweile trumpft der Goalgetter aber wieder so richtig auf.
Krzysztof Piatek trumpft plötzlich wieder auf
Krzysztof Piatek trumpft plötzlich wieder auf
© IMAGO/Middle East Images
Krzysztof Piatek kam einst mit großen Erwartungen zu Hertha BSC und floppte. Mittlerweile trumpft der Goalgetter aber wieder so richtig auf.

Die Karriere von Krzysztof Piatek hat gewissermaßen eine Klammer: Der polnische Angreifer startete brillant in seine Profi-Laufbahn und glänzt auch jetzt wieder mit Toren am Fließband. Insbesondere in seiner Zeit bei Hertha BSC enttäuschte er aber massiv, verkam zum Transfer-Flop.

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Aktuell aber zeigt Piatek seine Fähigkeiten als Stehaufmännchen und bereitet dem türkischen Klub Istanbul Basaksehir mächtig Freude.

Der Mittelstürmer hat in 15 Süper-Lig-Matches zehnmal getroffen und führt damit gemeinsam mit Simon Banza die Torschützenliste an - noch vor großen Namen wie Edin Dzeko und Ciro Immobile.

Piatek glänzt auch gegen Heidenheim

Auch international trumpft er auf: In der laufenden Conference-League-Saison kommt der 29-Jährige auf vier Tore in fünf Spielen und war zuletzt mit einem Treffer und einem Assist der Matchwinner beim 3:1 gegen Heidenheim.

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Piatek konnte schon 2023/24 mit 17 Liga-Toren bei seiner Premiere-Saison in Istanbul mächtig aufzeigen. Jetzt bestätigt der Pole, dass er endgültig zurück auf seinem Top-Level ist. Er schickt sich an, die Versprechen wahrzumachen, die er so lange schuldig geblieben war.

Piatek trumpft als Serie-A-Neuling auf

Die Laufbahn des Mittelstürmers hatte in der Saison 2018/19 mächtig an Fahrt aufgenommen. Der frisch aus Polen nach Genua gewechselte Angreifer knipste munter drauf los und hatte nach seinen ersten sieben Serie-A-Spielen bereits neun Treffer auf dem Konto.

Der AC Mailand fackelte nicht lange und sicherte sich die Dienste des damals 23-Jährigen in der Winterpause und überwies satte 35 Millionen nach Genua.

Bei den Rossoneri setzte Piatek seinen Lauf fort und erzielte weitere neun Tore in der Liga. Am Ende der Spielzeit standen 22 Tore in der Liga und acht Treffer im Coppa Italia für ihn zu Buche.

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Hertha-Zeit wird zur Enttäuschung

Wer jetzt aber dachte, hier würde ein zweiter Robert Lewandowski heranwachsen, sah sich getäuscht. Tatsächlich sank der Stern des Sturm-Neulings genauso schnell wie er aufgegangen war. Piatek knipste in der Hinrunde der Saison 2019/20 nur viermal und wurde prompt für 24 Millionen an die Hertha verkauft.

Dort suchte er seine alte Form jedoch vergeblich. Der Angreifer erzielte für die Berliner zwischen Januar 2019 und Dezember 2020 nur 13 Pflichtspieltore in einer selten harmonischen Hertha-Mannschaft.

Es folgten Leihen nach Florenz und Salernitana, die jedoch auch nicht den gewünschten Effekt erzielten. Als Zweitligist konnten die Berliner die Kosten für Piatek ohnehin nicht mehr stemmen, weshalb es für den Angreifer 2023 ablösefrei zu Basaksehir ging.

Piatek findet in Istanbul Selbstvertrauen wieder

In Istanbul blühte Piatek wieder voll auf und zeigt seit eineinhalb Jahren konstant sehr gute Leistungen. Bemerkenswert ist vor allem, dass der einstige Hoffnungsträger seinen Killer-Instinkt zurückerlangt hat.

So kommt Piatek in der laufenden Saison auf vier Treffer mehr als es sein Expected-Goals-Wert vermuten lassen würde. Der Ex-Herthaner hat das für Angreifer so wichtige Selbstvertrauen wieder, das ihm für so lange Zeit abhandengekommen war.