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Premier League: Sancho-Verbleib bei United? Rote Liebe auf den zweiten Blick

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Premier League: Sancho-Verbleib bei United? Rote Liebe auf den zweiten Blick

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Ein Königstransfer mit Verspätung?

Jadon Sancho befindet sich inmitten der Wirrungen des Transfermarktes: Manchester United verpflichtet Konkurrenten, PSG buhlt um den Engländer selbst. Dabei würde ein simpler Verbleib durchaus Sinn ergeben.
Steigt der FC Bayern ins Rennen um ein Abwehrjuwel ein? Wie die italienische Tuttosport berichtet, steht ein Innenverteidiger von Juventus Turin im Fokus des FCB.
Tobias Merk
Tobias Merk
Jadon Sancho befindet sich inmitten der Wirrungen des Transfermarktes: Manchester United verpflichtet Konkurrenten, PSG buhlt um den Engländer selbst. Dabei würde ein simpler Verbleib durchaus Sinn ergeben.

Bleibt er - oder geht er? Spielt Jadon Sancho oder doch nicht? Der einstige BVB-Star befindet sich inmitten eines verzwickten Transferlabyrinths.

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Auf der einen Seite steht Paris Saint-Germain. Die französischen Hauptstädter buhlen intensiv um den 24-jährigen Engländer, die persönlichen Gespräche sollen laut Foot Mercato schon weit fortgeschritten sein. Und auf der anderen Seite befindet sich weiterhin Manchester United.

Den aufmerksamen Beobachtern ist vor rund eineinhalb Wochen das überraschende Sancho-Comeback bei Manchester United auf dem Trainingsplatz aufgefallen. Der flinke Flügelflitzer, der einst so manche Bundesliga-Abwehrreihe in Angst und Schrecken versetzte, tauchte am Carrington Training-Center auf.

Stehen die Zeichen also doch nicht auf Abschied?

Sancho: Kritik von Experten und Fans

Sancho könnte endlich bei den Red Devils sein wahres Potenzial zeigen und dazu beitragen, den Rekordmeister auf ein neues Niveau zu heben - sofern er denn bliebe. Während lange nichts für eine Zukunft in Manchester sprach, gibt es inzwischen einige Argumente dafür.

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Kleiner Rückblick: Seit seinem millionenschweren Wechsel zu Manchester United im Sommer 2021 konnte der Engländer in seiner Heimat nicht wirklich überzeugen. In insgesamt 82 Spielen verbuchte der Flügelspieler 15 Tore sowie 10 Assists. Die Bilanz des Engländers zeigte dabei neben lichten Momenten auch viele Schatten auf. Was zu wachsender Kritik von Fans und Experten führte.

Besonders die Spannungen mit Trainer Erik ten Hag verschärften die Situation. Ein öffentlicher Social-Media-Streit und schwankende Trainingsleistungen führten schließlich zur Suspendierung und einer leihweisen Rückkehr nach Dortmund, die trotz fehlender EM-Nominierung und weniger Scorer-Punkten als geglückt betrachtet werden kann.

Was spricht für einen Sancho-Verbleib bei Manchester United?

Seine Spielzeiten und vor allem sein Einfluss auf dem Platz waren maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Borussen sensationell bis ins Champions-League-Finale von Wembley vordringen konnten. Besonders im Halbfinale gegen Paris Saint-Germain überzeugte er mit wichtigen Beiträgen. Auch wenn das Finale gegen Real Madrid, trotz starker Performance mit einer 0:2-Niederlage endete, zeigte Sancho seine Klasse und seinen Kampfgeist.

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Ten Hag glaubt trotz der vergangenen Zerwürfnisse wieder an seinen Flügelstar. „Dieser Verein braucht gute Spieler, und eines ist sicher: Jadon Sancho ist ein hervorragender Spieler. Ich hoffe, dass es doch noch klappt und er zu unserem Erfolg beiträgt“, sagte der in der Sommerpause um seinen Job bangende United-Coach jüngst der niederländischen Tageszeitung AD.

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Eine überraschende Wende deutet sich also an - die Sancho zu einem überraschenden „quasi Neuzugang“ für die Manchester-Mannschaft machen könnte. Ein Königstransfer mit Verspätung, sozusagen.

Happy End nach Aussprache mit ten Hag?

Schlüssel für die neue Hoffnung samt veränderter Ausgangssituation war ein klärendes Gespräch mit Trainer Erik ten Hag. Dieser sagte: „Wir haben uns gut unterhalten. Jeder kann einen Fehler machen. Wenn der Spieler gut darüber nachdenkt, dann ziehen wir einen Schlussstrich und machen weiter.“

So könnte die Sancho-Liaison doch noch ein Happy End finden, zumal United nach der Übernahme durch Ineos-Gründer Sir Jim Ratcliffe eine neue Marschrichtung eingeschlagen hat.

Eine nachhaltigere und langfristige Wachstumsstrategie soll verfolgt werden, insbesondere durch die Verpflichtung von Talenten unter 25 Jahren – Sancho selbst würde, trotz seiner jahrelangen Erfahrung, noch immer in dieses Konzept fallen.

Hojlund, Garnacho, Zirkzee und Co. als Teamkollegen

Die neue Transferstrategie – deutlich gemacht durch die Neuverpflichtungen des Innenverteidiger-Juwels Leny Yoro und des ehemaligen Bayern-Angreifers Joshua Zirkzee – steht im Gegensatz zur bisherigen Praxis des Vereins, die oft auf kurzfristige Erfolge durch teure Verpflichtungen abzielte.

Sancho könnte nun mit Spielern wie Rasmus Hojlund, Alejandro Garnacho und dem Neuzugang Zirkzee eine neue dynamische Offensiv-Achse bilden, die flankiert von Spielgestalter Bruno Fernandes viel Fantasie verspricht. Sofern er denn bleibt.