Das Aus von Trainer Julian Nagelsmann beim FC Bayern ist keine zwei Wochen her, da wird er schon mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht.
Legende lässt Nagelsmann außen vor
Die Blues sind in der Premier League nur Tabellenelfter, haben Graham Potter entlassen und suchen nun einen neuen Mann an der Seitenlinie. Das könnte die Nagelsmann-Pläne auch verändern.
Doch in England hat der 35-Jährige ganz offensichtlich noch längst nicht bei allen für nachhaltige Anerkennung gesorgt.
Bei Sky Sports wurden mögliche Kandidaten für den Chelsea-Posten mit Paul Merson diskutiert.
Arsenal-Legende nennt Nagelsmann nicht
Er spielte von 1987 bis 1997 beim FC Arsenal, gewann zweimal die Meisterschaft in England und holte sogar den Europapokal der Pokalsieger mit den Gunners.
Merson hält offensichtlich nichts von Nagelsmann. Er verlor bei den Kandidaten kein Wort über den Ex-Bayern-Coach. Stattdessen brachte er zwei andere Trainer ins Spiel.
„Ich würde gerne Brendan Rodgers bei Chelsea sehen oder Mauricio Pochettino. Wobei Pochettino an der Stamford Bridge angesichts seiner Tottenham-Zeit einen guten Start hinlegen müsste. Sollte er seine ersten beiden Spiele verlieren, würde es ein Chaos geben“, meinte die Ikone.
Merson nennt Rodgers als Favoriten
Er legte sich dann auch noch auf seinen Favoriten fest.
„Ich bin ein großer Fan von Brendan Rodgers. Leider sind die Dinge in Leicester furchtbar schief gelaufen. Im Fußball kommt es auf das Timing an, und sind wir ehrlich: Wenn Leicester dort wäre, wo Brighton jetzt ist, würden alle fordern, dass Rodgers zu Chelsea geht.“
Merson führte weiter aus, weshalb er für Rodgers ist: „Er erfüllt alle Voraussetzungen: Er spielt in der ersten Liga, er hat seine Trainerlaufbahn bei Chelsea begonnen und kennt den Verein.“