Erling Haaland, ein Mann für Rekorde.
Haaland: erster Milliarden-Spieler?
Etliche hat er schon gebrochen, viele werden wohl noch dazu kommen. Und das nicht nur auf dem Platz, meint seine Beraterin Rafaela Pimenta. Die Anwältin, die Haaland seit dem Tod von Star-Agent Mino Raiola vertritt, prophezeit schier Unglaubliches. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)
„Ich glaube, dass Erling der erste Spieler sein wird, der bei einem Transfer etwa eine Milliarde kostet“, sagte sie im Interview mit Sky Sports. „Das ist meine Einschätzung, denn wenn man seinen fußballerischen Wert, den Wert seiner Persönlichkeit und seinen Werbewert zusammennimmt, dann landet man sicher bei einer Milliarde.“
Zur Erinnerung: Der aktuelle Transferrekord liegt in Sachen Ablöse bei 222 Millionen Euro, aufgestellt vom Pimentas Landsmann Neymar. 2017 war der Brasilianer in einem Mega-Deal vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain gewechselt. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)
Haaland-Beraterin offen für Gespräche mit City
„Wenn man zum Beispiel Haaland mit Mbappé vergleicht und sich auf dem Markt ein bisschen auskennt, dann denke ich auf jeden Fall, das Haaland einen Marktwert von bis zu einer Milliarde Euro erreichen kann“, bekräftigte Pimenta.
Haaland war im Sommer vom BVB zu Manchester City gegangen. Wegen einer festen Vereinbarung in Sachen Ablöse landete er dabei allerdings noch nicht im dreistelligen Millionenbereich. Ganz zu schweigen von der Milliarden-Schallmauer. Sein Gehalt soll aber bereits angeblich sämtliche Grenzen sprengen.
Wie lange Haaland noch für die Skyblues spielen wird, ist trotz seiner eben erst erfolgten Ankunft ungewiss. Der Vertrag läuft bis 2027, zuletzt gab es bereits erste Gerüchte über eine vorzeitige Verlängerung. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)
Zum Plan des Haaland-Lagers würde das womöglich nicht allzu gut passen - zuletzt hatte Vater Alfie erklärt, dass sein Sohn womöglich in allen großen Ligen spielen wolle. Pimenta zeigt sich für Gespräche mit City dennoch offen: „Falls sie heute mit uns sprechen wollen, sind wir happy. Warum auch nicht? Das ist immer gut.“
Gravenberch nur Backup: So sieht es die Beraterin
Pimenta sprach auch über ihre Schützlinge Ryan Gravenberch, der beim FC Bayern nach seinem Transfer im Sommer meist nur zweite Wahl ist. „So geht es auch Mazraoui oder de Ligt (stehen auch bei Pimenta unter Vertrag, Anm. d. Red.). Bayern hat viele Nationalspieler im Team und ist generell ein super Verein.“
Es sei „frustrierend für Profis, wenn sie nicht spielen dürfen. Nach dem Schritt zu den Bayern ist es erstmal eine große Veränderung, aber ich bin sicher, ihre Zeit wird bald kommen, denn sie sind Top-Spieler.“