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Durchbruch im Chelsea-Poker! Konsortium von Todd Boehly soll Käufer des Klubs von Abramowitsch werden

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Durchbruch im Chelsea-Poker! Konsortium von Todd Boehly soll Käufer des Klubs von Abramowitsch werden

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Chelsea-Poker wohl entschieden

Roman Abramowitsch hat offenbar einen Käufer für den FC Chelsea gefunden. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge erhält das Konsortium von Todd Boehly den Zuschlag - trotz eines Last-Minute-Angebots.
Chelsea-Trainer Thomas Tuchel äußert sich zum Abgang von Antonio Rüdiger im Sommer. Nach dem Sieg gegen West Ham erklärt er, wie es ohne den Innenverteidiger weitergehen soll.
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Roman Abramowitsch hat offenbar einen Käufer für den FC Chelsea gefunden. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge erhält das Konsortium von Todd Boehly den Zuschlag - trotz eines Last-Minute-Angebots.

Die Zukunft des FC Chelsea ist offenbar geklärt!

Englische Medien berichteten am Freitagabend übereinstimmend, dass das Konsortium um den US-Amerikaner Todd Boehly den Zuschlag für den Kauf der Blues erhalten hat. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)

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Wie der Telegraph berichtet, soll das Angebot des Miteigentümers der Los Angeles Dodgers für den Klub von Trainer Thomas Tuchel über 4,1 Milliarden Euro schwer sein. Mit diesem soll er sich gegen seine Konkurrenten durchgesetzt haben. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)

Ratcliffe-Angebot kommt offenbar zu spät

Boehly sei mitgeteilt worden, dass er der bevorzugte Käufer der Blues sei. Den Konsortien von Stephen Pagliuca und Sir Martin Broughton wiederum sei mitgeteilt worden, dass sie nicht als Käufer in Frage kämen.

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Am Freitag wurde es nochmal spannend, denn kein Geringerer als Sir Jim Ratcliffe, der Ineos-Besitzer und reichste Mann Großbritanniens, warf überraschend seinen Hut in den Ring und gab ein Angebot von rund 5 Milliarden Euro für den Klub von Roman Abramowitsch ab. Doch dieses kam offenbar zu spät.

Genehmigung fehlt noch

Bevor der Deal unter Dach und Fach gebracht werden kann, muss Boehly sich allerdings die Genehmigung der britischen Regierung einholen. Zudem muss sichergestellt werden, dass Abramowitsch nicht am Verkauf partizipiert.

Im Rahmen der Sanktionen der britischen Regierung wurde Abramowitschs Vermögen eingefroren. Grund ist der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, Abramowitsch gilt als Vertrauter von Russlands Präsident Wladimir Putin. Anfang März hatte Abramowitsch erklärt, die Blues verkaufen zu wollen. Der Gewinn soll in eine Stiftung fließen, die den Kriegsopfern zugute kommen soll. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

Zum Konsortium von Boehly gehören der Schweizer Milliardär Hansjorg Wyss, Mark Walter, der britische Unternehmer Jonathan Goldstein und die Investmentfirma Clearlake Capital.