Der FC Chelsea soll einen neuen potenziellen Käufer gefunden haben. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)
Chelseas Geldsorgen bald passé?
Nachdem es in den vergangenen Tagen viele verschiedene Berichte über Interessenten gegeben hat, soll nun ein neuer Bieter bereit sein, viel Geld für den amtierenden Champions-League-Sieger zu bezahlen.
Laut Sky Sport Uk soll „Aethel Partners“, ein Investment Fond aus London, bereit sein, mindestens zwei Milliarden Pfund (etwa 2,3 Milliarden Euro) zu bezahlen - und auch schon ein erstes Angebot abgegeben haben.
Dem Bericht zufolge könnte die Summe aber deutlich höher sein.
Zudem wolle man gleich 50 Millionen Pfund zur Verfügung stellen, damit der Verein aktuelle Kosten, zum Beispiel für Reisen zu Auswärtsspielen, bezahlen könne. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)
Aethel Partner nicht der erste Interessent
Interessenten an Chelsea soll es viele geben, ein wirklich konkretes Angebot gab es aber noch nicht. Das hatte dazu geführt, dass den Blues eine Zahlungsunfähigkeit droht und selbst Reisen zu Auswärtsspielen schwer werden könnten.
Medienberichte hatten zuvor unter anderem ein ghanaischer Goldminenbesitzer als Interessenten genannt. Bernard Antwi Boasiako soll angeblich bereit gewesen sein, rund 3,5 Milliarden zu bieten.
Neben Boasiako sollen auch Woody Johnson, ein Kumpel des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, und die Saudi Media Group an Chelsea interessiert sein. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)
Auch die Familie Ricketts, der bereits der MLB-Klub Chicago Cubs gehören, ist offenbar bereit, viel Geld in die Hand zu nehmen, um neben einem Baseball-Team bald auch einen Fußball-Verein zu besitzen.
Noch gibt es aber keinen konkreten Kaufvertrag und der FC Chelsea gehört noch immer dem russischen Oligarchen Roman Abramowitsch.
Solange es keinen offiziellen Deal gibt, bleibt auch das operative Geschäft des Champions-League-Siegers bedroht.