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Beängstigender Bericht über Alaba schlägt Wellen

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Beängstigender Bericht über Alaba schlägt Wellen

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Große Sorgen um Alaba

In zwei Monaten jährt sich der Tag, an dem David Alaba sein bislang letztes Fußballspiel bestritt. In Spanien sorgt nun eine Meldung für Aufsehen, es könnte gar sein letzter Profieinsatz gewesen sein. Alaba selbst gab sich zuletzt mit Blick auf sein Comeback kämpferisch.
David Alaba hat sich nach seinem Kreuzbandriss erstmals persönlich an seine Unterstützer gewandt und blickt trotz großer Herausforderungen hoffnungsvoll auf die kommende Zeit.
In zwei Monaten jährt sich der Tag, an dem David Alaba sein bislang letztes Fußballspiel bestritt. In Spanien sorgt nun eine Meldung für Aufsehen, es könnte gar sein letzter Profieinsatz gewesen sein. Alaba selbst gab sich zuletzt mit Blick auf sein Comeback kämpferisch.

Die Collage, die David Alaba am vergangenen Freitag auf Instagram stellte, beginnt mit einem Foto von ihm in Trainingsklamotten vor dem Logo von Real Madrid. Es folgt ein Bild aus dem Kraftraum. Auch Videos von Laufübungen sind dabei. Doch ein entscheidendes Motiv fehlt: Alaba im Trikot von Real Madrid.

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Beinah ein Jahr ist es her, dass Alaba zum bislang letzten Mal im weißen Jersey der Königlichen auflief. Gut eine halbe Stunde war in der Partie am 17. Dezember 2023 gegen den FC Villarreal gespielt, als Alaba im Mittelkreis gegen Gerard Moreno um den Ball kämpfte.

Ein ganz normaler Zweikampf, den Alaba so ähnlich schon hunderte Male erfolgreich in seiner Karriere geführt hatte. Doch in diesem Moment vertrat er sich unglücklich, blieb im Rasen hängen und hielt sich erschrocken sein linkes Knie.

Die niederschmetternde Diagnose folgte noch an demselben Tag: Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie. Kurz darauf wurde Alaba operiert. Und die bange Frage lautete damals: Schafft der Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft rechtzeitig zur EM sein Comeback?

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„Kein Termin für Alaba“

Bekanntlich hat es für den Ex-Bayern-Star nicht gereicht. Als Rekonvaleszent zählte der 32-Jährige jedoch zur österreichischen Delegation beim Turnier in Deutschland und war für ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick ein wichtiges Bindeglied zwischen Trainerteam und Mannschaft.

Mittlerweile sind weitere Monate vergangen und die Rückkehr Alabas ist weiterhin nicht absehbar. „Kein Termin für Alaba“, titelte die Real-nahe Sportzeitung AS am vergangenen Freitag.

Darin hieß es, ein Comeback im November sei eine Illusion, „der Dezember ist die neue Hoffnung“.

Weiterhin sei es oberste Priorität, dass das Knie des Österreichers wieder die Stabilität erlange, um den hohen Belastungen im Fußball standzuhalten. Aktuell sei dies noch nicht der Fall. Zumal Alaba neben einem Kreuzbandriss auch einen Meniskus- und Bänderschaden davongetragen habe.

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Bericht über Sorge vor vorzeitigem Karriereende

Für Aufsehen sorgte nun eine Aussage des Journalisten Edu Pidal, der gar über ein mögliches Karriereende Alabas spekulierte. „Es besteht die Sorge, dass David Alaba nicht zum Fußball zurückkehren kann“, behauptete Pidal beim Radiosender Onda Cero. „Er hat nach dem Training starke Schmerzen, da sich der Knorpel in seinem Knie abgebaut hat und die Knochen aneinander reiben.“

Worte, die auch in Alabas Heimat Wellen schlugen. Die Salzburger Nachrichten schrieben von „Sorgen um David Alaba“ und für die Krone wäre es „der Super-GAU für Österreich und Real Madrid“.

Alaba selbst berichtete noch im September bei der Premiere der Icon League von Fortschritten. Es gehe ihm „mittlerweile echt schon viel, viel besser. Ich habe mit dem Laufen begonnen und mache jetzt meine Steps voran. Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich wieder auf dem Platz bin“, erklärte Alaba.

Rangnick bremst Erwartungen

Schon damals bremste allerdings ÖFB-Teamchef Rangnick vorschnelle Erwartungen. Stattdessen skizzierte er eine Rückkehr Anfang des kommenden Jahres als realistisches Szenario.

„Ich habe immer gesagt, dass es jetzt im Oktober und November völlig unrealistisch ist“, betonte Rangnick Ende September.

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„Wir müssen alle hoffen, dass sich die ganze Geschichte so entwickelt, dass er um die Weihnachtszeit wieder so weit ist, dass er auch für Real Madrid voll belastbar trainieren und spielen kann“, ergänzte der 66-Jährige - und schob hinterher: „Aber für uns wird er sicherlich nicht vor März ein Thema sein.“

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Bis dahin ist Geduld gefragt. Alaba selbst gibt sich weiterhin kämpferisch. „Der Weg zurück ist jeden Schritt wert“, schrieb er zu seiner eingangs erwähnten Collage auf Instagram. Das letzte Bild zeigt ihn mit nachdenklichem Blick vor einem unscharfen Logo von Real Madrid.