Dicke Blamage für PSG - und das trotz eines der absurdesten Tore des Jahres.
Völlig absurdes Tor-Geschenk für PSG
Auf dem Weg zum „Trostpreis“ Meisterschaft kam Paris St. Germain vor heimischer Kulisse gegen den Tabellenzehnten FC Lorient mit 1:3 (1:2) unter die Räder und kassierte von den Rängen im Prinzenpark ein gellendes Pfeifkonzert.
Kurioses Tor-Geschenk für Mbappé
Dabei gab sich Lorient zu Beginn noch alle Mühe, gegen das Starensemble um Weltfußballer Lionel Messi zu verlieren. Nach der Führung durch Enzo le Fee (15.) schenkte Lorient-Keeper Yvon Mvogo PSG den Ausgleich auf eine Art, die es locker in jeden Jahresrückblick schafft.
Nach einer vermeintlichen Schwalbe von Mbappé warf sich Mvogo lässig den Ball vor die Füße. Das Problem: Es war nie abgepfiffen, also war das Spielgerät für alle frei.
Während Lorients Keeper das überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, schaltete der neben ihm trabende PSG-Superstar schnell: Mbappé schnappte sich den Ball und versenkte ihn zum 1:1 im Kasten.
Trotz aller Proteste von Lorient zählte der Treffer - zu Recht!
PSG verliert nach Hakimi-Platzverweis
Dass es PSG trotz dieses kuriosen Geschenks noch schaffte, zu verlieren, hatte auch mit der Gelb-Roten Karte gegen den ehemaligen BVB-Star Achraf Hakimi (20.) zu tun. Seine zweite Verwarnung handelte sich der Verteidiger für eine Tätlichkeit ein.
Nach dem Ausgleich in Unterzahl sorgten Darlin Yongwa (39.) und Bamba Diang (88.) für den Sieg des Außenseiters.
Fünf Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung des Spitzenreiters nur noch fünf Punkte. Verfolger Olympique Marseille schlug am Abend Aufsteiger AJ Auxerre mit 2:1 und verkürzte damit den Rückstand auf PSG.