Adrien Rabiot wurde beim Kracher zwischen Paris Saint-Germain und Olympique Marseille massiv beleidigt.
Rabiot teilt nach Beschimpfungen aus
Während des Spiels, das mit einem 3:1-Sieg für PSG endete, hielten die Pariser Ultras Banner hoch, auf denen Rabiot und seine Mutter beschimpft wurden. Ein Banner trug die Worte: „Loyalität für Männer, Verrat für Huren – wie die Mutter, so der Sohn.“

Rabiot teilt gegen PSG-Fans und Boss aus
Der Mittelfeldspieler von Marseille reagierte fassungslos auf die Beleidigungen und sprach über Instagram zu den PSG-Fans: „Eine Mutter und einen verstorbenen Vater beleidigen...“, schrieb Rabiot auf einem schwarzen Hintergrund. Der Franzose prophezeite: „Eines Tages muss man für alles bezahlen. Ihr kommt nicht in den Himmel, glaubt mir.“
Außerdem richtete der 29-Jährige Worte an den Klub-Präsidenten Nasser Al-Khelaifi: „Nasser, du kannst alles Geld der Welt haben und noch mehr, aber Klasse lässt sich nicht kaufen.“
Mutter will Beschwerde einlegen
Rabiots Mutter, die auch als seine Agentin fungiert, war ebenfalls tief betroffen. Sie äußerte gegenüber Le Classique ihren Ärger: „Ich verstehe nicht, warum das Spiel nicht abgebrochen wurde. Ich verstehe nicht, warum niemand empört ist. Ich bin wirklich empört, wirklich empört über das, was gesagt und geschrieben werden kann, ohne dass jemand reagiert.“ Véronique Rabiot kündigte an, eine Beschwerde einzureichen, um gegen die heftigen Angriffe vorzugehen.

Der Profi spielte von 2010 bis 2019 für PSG und verließ die Pariser unter schwierigen Bedingungen. 2024 wechselte er zu Marseille, dem Erzrivalen von PSG - ein Schritt, den die Pariser Ultras nicht verzeihen können.
Der Vorfall könnte nun weitreichende Konsequenzen für PSG haben, da die Disziplinarkommission der Ligue 1 möglicherweise ein Verfahren gegen den Verein und seine Fans einleitet. Geldstrafen oder eine Schließung der Ultra-Bereiche im Parc des Princes könnten die Folge sein.