Mit der maximalen Punkteausbeute beendet die deutsche Handballnationalmannschaft die Vorrunde der Handball-WM. Gegen Tschechien (29:22) gelang dem Team von Alfred Gislason der dritte Sieg im dritten Spiel. 4:0 Punkte und ein Torverhältnis von 60:51 nimmt das DHB-Team mit in die Hauptrunde.
So geht’s für das DHB-Team weiter
Dort wartet mit Top-Favorit Dänemark (4:0 Punkte, 71:41 Tore) direkt ein echter Kracher auf die Deutschen. Am 21. Januar um 20.30 Uhr überträgt die ARD die Neuauflage des Finales der Olympischen Spiele von Paris, das Deutschland deutlich verloren hatte (26:39). Dänemark ist seit 31 WM-Spielen ungeschlagen, durchbrach damit jüngst die Schallmauer von 30 Partien.
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Am 23. Januar (18.00 Uhr) folgt mit Italien (2:2 Punkte, 52:64 Tore) eine der großen Überraschungen dieser Weltmeisterschaft. Zum ersten Mal seit 28 Jahren qualifizierten sich die Italiener für eine WM, überzeugten gegen Tunesien und Algerien und zogen so vorzeitig in die Hauptrunde ein.
Im letzten Spiel gab es gegen Dänemark eine 20:39-Klatsche - und dadurch ein negatives Torverhältnis in der Hauptrunde.
Schwächster Gegner zum Schluss
Zum Abschluss trifft das DHB-Team auf den mutmaßlich schwächsten der drei Gegner: Tunesien (0:4 Punkte, 46:64 Tore). Lediglich als Dritter und mit nur einem Sieg gegen die ausgeschiedenen Algerier gehen die Nordafrikaner in die Hauptrunde. Die Partie steigt am 25. Januar um 20.30 Uhr.
Spätestens dann geht es für die Deutschen um einen möglichen Einzug ins Viertelfinale, das die zwei besten Teams der Sechsergruppe (Tschechien und die Schweiz komplettieren die Gruppe) erreichen.
Dort könnte die deutsche Mannschaft unter anderem auf Norwegen, Schweden oder Spanien treffen. Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg, der Grundstein für einen Viertelfinaleinzug soll gegen Dänemark gelegt werden.