In der Anfangsphase der Nations-League-Partie zwischen Österreich und Serbien musste Marko Arnautovic nach einem Sturz am gegnerischen Strafraum behandelt werden. Der Grund war jedoch kein Foul am Stürmer, sondern eine Panikattacke, wie er im Nachgang offenbarte.
Schreckmoment für Arnautovic
„Ich hatte alle Symptome - zuerst mein Knie, dann habe ich einen riesigen Druck in der oberen Bauchhälfte gespürt und im selben Moment noch eine Panikattacke bekommen“, sagte der Profi von Inter Mailand nach der Playoff-Partie, die 1:1 endete. Laut eigener Aussage sei Arnautovic „übel und schwindlig geworden“.

Die Behandlung durch die Teamärzte schlug dann allerdings prompt an, wie der frühere Werder-Spieler verriet: „Der Doc hat sich das kurz angeschaut, mir ein Heilmittel gegeben und dann war alles wieder okay. Und dann ist es weitergegangen.“
Erst Schreckmoment, dann Assist
In der 37. Minute gab Arnautovic schließlich die Vorlage zur Führung durch Michael Gregoritsch. Nach einer guten Stunde glich Lazar Samardzic aus. Das Rückspiel um den Aufstieg in Liga A steigt am Sonntag in der serbischen Hauptstadt Belgrad.