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"Bayern München, die Deutschen": Donald Trump bekommt Fußball-Nachhilfe

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Trump über Bayern und Co. aufgeklärt

Die Klub-WM findet im Sommer in den USA statt. Im Vorfeld des Turniers lässt sich Donald Trump über Topteams wie den FC Bayern aufklären.
Neben FIFA-Präsident Gianni Infantino hat auch Donald Trump die Auslosung der ersten FIFA Klub-WM mit einer Rede eröffnet. Danach wurde die neu designte Trophäe präsentiert.
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Die Klub-WM findet im Sommer in den USA statt. Im Vorfeld des Turniers lässt sich Donald Trump über Topteams wie den FC Bayern aufklären.

In der Weltpolitik herrscht jede Menge Unruhe, seit Donald Trump wieder US-Präsident wird. FIFA-Präsident Gianni Infantino versteht sich derweil weiter bestens mit dem Mann im Weißen Haus.

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Im Zuge der Vorbereitungen auf die kommenden Fußball-Großereignisse in den USA wurde der machtbewusste Schweizer am Freitag im Oval Office empfangen. In herzlicher Atmosphäre gab es dabei auch eine Nachhilfestunde über den europäischen Spitzenfußball - auch über den FC Bayern.

Fußballerische Nachhilfe für Donald Trump
Fußballerische Nachhilfe für Donald Trump

„Bayern München, die Deutschen“

„Welches Team ist jetzt der Favorit, wenn es denn sowas gibt?“, fragte Trump Infantino in Bezug auf die Klub-WM, die ab dem 14. Juni in den USA beginnen wird: „Gibt es ein Team, wie so viele große, berühmte Teams? Welches Team scheint der Favorit zu sein?“

Infantino antwortete erklärend: „Also, bei der Klub-WM, die dieses Jahr stattfindet: Natürlich Real Madrid, Manchester City, Bayern München, die Deutschen. Paris Saint-Germain, die Franzosen. Die Großen sind immer da. Diese Klubs sind multinational, sie haben Spieler aus allen Ländern.“

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Trump fragte nach: „Sie scheinen immer da zu sein, diese großen Teams?“ Infantino bejahte dies nickend.

Donald Trump ist von der neuen Trophäe beeindruckt
Donald Trump ist von der neuen Trophäe beeindruckt

Trump von neuer WM-Trophäe beeindruckt

Während Trump Detailkenntnisse über den europäischen Klubfußball zu fehlen scheinen, ist eindeutig bei ihm angekommen, dass die Klub-WM und die WM im kommenden Jahr Mammut-Ereignisse mit großer Strahlkraft sind.

Trump hat per Dekret eine Task-Force für die WM 2026 ins Leben gerufen, der er selbst offiziell vorstehen wird („Wir werden eine Task-Force einrichten, eine sehr wichtige Task-Force, mit dem Weißen Haus - und zwar für die FIFA-Weltmeisterschaft 2026, die, wie Sie wissen, ein großes Ereignis ist“).

Beeindruckt zeigte sich Trump auch von der neuen Trophäe für die Klub-WM, einer goldenen Schüssel, die mit einem Schlüssel geöffnet werden kann, wodurch sich mehrere Ringe der Schüssel von einander abheben.„So etwas habe ich noch nie gesehen“, sagte Trump.

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Spannungen mit Kanada und Mexiko: „Gute Sache“

Beim Treffen mit Infantino wischte Trump auch Bedenken weg, dass die aktuellen Spannungen mit Kanada und Mexiko - Co-Gastgeber der WM 2026 - das Ereignis belasten könnten. „Spannungen sind eine gute Sache. Sie machen es viel spannender“, behauptete Trump stattdessen.

Trump hat sich seit seinem erneuten Amtsantritt auf Konfrontationskurs (nicht nur) mit Kanada und Mexiko begeben und hohe Strafzölle gegen die beiden Nachbarländer verhängt.

In Kombination mit den bemerkenswerten Anwürfen gegen den kanadischen Premierminister Justin Trudeau, den Trump mehrfach als „Gouverneur“ des „51. Bundesstaats der USA“ bezeichnete, hat sich der Konflikt der Länder zuletzt ernsthaft zugespitzt. Trudeau äußerte zuletzt die Sorge, dass Trump offenbar vorhabe, Kanada zu „annektieren“.

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FIFA-Boss Infantino scheinen die Sorgen um die Weltordnung fremd zu sein. Nach seiner Einschätzung werden die kommenden Fußball-Großevents in den USA „der ganzen Welt Freude und Glück bringen, und das ist definitiv unbezahlbar“.