Der Mann will sich offenbar einfach nicht aufs Altenteil zurückziehen: Trotz seiner 41 Jahre liebäugelt Pepe offenbar über mit einer Fortsetzung seiner langen Nationalmannschafts-Karriere mit nunmehr 141 Länderspielen.
Das Ende? Weinender Pepe spricht
Portugals Abwehrspieler und Altstar, nach dem Viertelfinal-Aus seines Landes bei der Fußball-Europameisterschaft gegen Frankreich (3:5 im Elfmeterschießen) der älteste Spieler der EM-Geschichte, erklärte dazu: „Dies ist nicht der richtige Zeitpunkt, um über einen sicheren Abschied aus der Nationalmannschaft zu sprechen. Ich werde später die Gelegenheit haben, darüber zu sprechen.“
Nach der verlorenen Neuauflage des EM-Endspiels von 2016, in dem er wie auch sein langjähriger Weggefährte Cristiano Ronaldo den Titel geholt hatte, vergoss Pepe bittere Tränen.
Ronaldo eilte herbei und spendete seinem seit dem 1. Juli vereinslosen Kumpel (zuvor beim FC Porto) Trost - und ließ sich wohl auch selbst trösten.
Zumal auch der zwei Jahre jüngere Stürmerstar vor dem Ende in der Seleccao steht.
„Wir haben gerade erst das Spiel beendet, alles ist noch zu frisch. Wir erleiden eine Niederlage als Mannschaft, es gibt zu diesem Zeitpunkt keine individuellen Entscheidungen“, sagte Nationaltrainer Roberto Martinez zur Zukunft von CR7, der sich nach der Partie selber nicht äußerte.
RONALDO BLEIBT BEI EM OHNE TREFFER
Bei seiner sechsten Teilnahme beendete Ronaldo erstmals eine EM ohne eigenen Treffer, der 39-Jährige wartet nun schon seit neun Spielen bei großen Turnieren auf ein Tor.
Nach dem Achtelfinale hatte Ronaldo bestätigt, dass es keine weitere EURO für ihn geben werde: „Es ist ohne Zweifel meine letzte EM.“