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EM 2024: Bellingham wird nach obszöner Geste verhöhnt

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EM 2024: Bellingham wird nach obszöner Geste verhöhnt

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Bellingham wird verhöhnt

Jude Bellingham erntet trotz seines Last-Minute-Treffers im EM-Achtelfinale Spott und Häme. Auch eine Bestrafung der UEFA könnte noch folgen.
Jude Bellingham könnte aufgrund einer obszönen Jubel-Geste nach seinem späten Ausgleichstreffer gegen die Slowakei von der UEFA gesperrt werden. Bundesliga-Schiedsrichter Patrick Ittrich erklärt die Gründe für eine mögliche Sperre.
SPORT1
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von SPORT1
Jude Bellingham erntet trotz seines Last-Minute-Treffers im EM-Achtelfinale Spott und Häme. Auch eine Bestrafung der UEFA könnte noch folgen.

Es war ein spektakulärer Fallrückzieher, der England in der letzten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich bescherte und sie somit in die Verlängerung brachte. Eigentlich sollte man denken, dass das Internet Jude Bellingham in erster Linie für seinen Treffer feiern würde, zumal er so Englands Titelchancen am Leben hielt.

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Stattdessen häuften sich in den sozialen Medien die Beiträge, die Bellingham für eine obszöne Geste verhöhnen. Nach dem Last-Minute-Treffer deutete der Engländer einen Griff in seinen Schritt an, der als Provokation in Richtung der gegnerischen Bank aufgefasst wurde.

Bellingham fühlte sich missverstanden und schrieb in einem Post, es sei „ein Insider-Witz“ gewesen „gegenüber einigen engen Freunden, die beim Spiel dabei waren. Nichts als Respekt für die Leistung der slowakischen Mannschaft heute Abend.“

Eine Erklärung, die ihm viele Fans nicht so ganz abkaufen wollten. „Es stellt sich heraus, dass Bellingham ein A***loch ist. Wer hätte das gedacht“, wurde ein User bei X deutlich und untermalt dies mit einem Bild von Bellingham, wie dieser im BVB-Dress vor dem Wappen der Glasgow Rangers posiert.

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Bellingham wird mit legendären Provokateuren verglichen

Ein anderer Fan verglich die Geste inklusive Zitat mit einer Aktion von Leverkusen-Star Granit Xhaka, der eins im Spiel gegen Serbien den albanischen Adler präsentierte.

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Es sind nicht die einzigen Gesten, mit denen Spieler in der Vergangenheit negativ auffielen. So fühlte sich ein Nutzer an Ronal Koeman erinnert, der bei der EM 1988 andeutete, sich mit dem Trikot von Olaf Thon den Hintern abzuwischen.

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Auf der anderen Seite blieb, wie ein User einwarf, der ehemalige deutsche Nationalspieler Stefan Effenberg durch seine Mittelfingergeste bei der WM 1994 im Gedächtnis.

Auch eine Geste des heutigen Co-Trainers der Nationalmannschaft Sandro Wagner wurde mit Bellingham in Verbindung gesetzt. Unter der Erklärung des Engländers, bei welcher die Slowakei durch Berlin ersetzt wurde, findet man ein Video von Wagner, der zu seiner Zeit beim SV Darmstadt 98 einen Treffer vor der Berliner Ostkurve bejubelt.

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Bellingham droht Sperre

Noch skurriler scheint nur der Hohn des Users, der schrieb: „Nichts als Respekt für die Leistung der italienischen Mannschaft heute Abend“, und dabei die Biss-Attacke von Luis Suárez auf Giorgio Chiellini bei der WM 2014 abbildet.

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Zu allem Spott in den sozialen Medien könnte Bellingham jedoch auch eine Strafe der UEFA drohen, die eine „Disziplinaruntersuchung bezüglich eines möglichen Verstoßes gegen die Grundregeln des anständigen Verhaltens“ ankündigte.