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EM 2024: Kvaradona „besser als ganz Spanien“

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EM 2024: Kvaradona „besser als ganz Spanien“

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„Er ist besser als ganz Spanien“

Vor dem Achtelfinale gegen Spanien zeigt sich Außenseiter Georgien angriffslustig. Besonders Superstar Khvicha Kvaratskhelia wird von seinen Mitspielern hervorgehoben.
Vor dem Achtelfinale bei der EM 2024 zwischen Georgien und Spanien spricht der georgische Torhüter Giorgi Mamardaschwili über die Partie und Khvicha Kvaratskhelia.
SPORT1
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von SPORT1
Vor dem Achtelfinale gegen Spanien zeigt sich Außenseiter Georgien angriffslustig. Besonders Superstar Khvicha Kvaratskhelia wird von seinen Mitspielern hervorgehoben.

Um 21 Uhr geht am Sonntag in Köln (im LIVETICKER) ein Fußballmärchen in die nächste Runde. Die georgische Nationalmannschaft steht bei ihrer ersten Teilnahme an einem großen Turnier im Achtelfinale und trifft dort auf Spanien – einen der Topfavoriten auf den Titel.

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Für Torhüter Giorgi Mamardashvili vom FC Valencia ist dies jedoch kein Grund, sich zu verstecken. Vor allem Superstar Khvicha Kvaratskhelia könnte in der Endrunde ein entscheidender Faktor werden.

Kvicha Kvaratskhelia nach seinem 1:0 gegen Portugal
Kvicha Kvaratskhelia nach seinem 1:0 gegen Portugal

„Ich glaube, er ist besser als ganz Spanien“, schwärmte Mamardashvili vom Superstar des SSC Neapel, der von den Fans in Anlehnung an die Legende Diego Maradona den Spitznamen „Kvaradona“ erhalten hat.

Auch Kvaratskhelias Sturmpartner Georges Mikautadze überzeugte in der Gruppenphase und führt die Torjägerliste mit drei Treffern an. Laut Mamardashvili habe sich der 23-Jährige längst in den Fokus verschiedener Top-Teams gespielt.

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„Er ist sehr gut. Ich denke, er wird auch zu einem sehr großen Team gehen“, prophezeite der Schlussmann, der bislang zu den wohl besten Torhütern der EM zählt.

1:7 in der EM-Quali: „Wir hatten Pech“

Trotz der beiden Schlüsselspieler in der Offensive ist sich Mamardashvili der Ausgangslage bewusst. „Für mich ist Spanien der große Favorit auf den Sieg bei der EM. Georgien hingegen ist ein kleines Land, aber mit einem großen Herzen und wir müssen so hart wie möglich kämpfen, um zu sehen, was passiert. Ich werde nicht sagen, dass wir gewinnen werden. Wir müssen bis zum Ende kämpfen und sehen, was herauskommt“, meinte der Torhüter.

In keinem Fall will die Mannschaft von Nationaltrainer Willy Sagnol die Pleite aus der EM-Qualifikation wiederholen. Nach einer 1:3 Niederlage in der Hinrunde folgte ein noch bittereres 1:7 im Rückspiel. „Ich glaube, wir hatten Pech“, tat Mamardashvili diesen Rückschlag jedoch schnell ab.

Dass sich dieses Ergebnis nicht wiederholt, könnte der Keeper auch mit seinen bisherigen Leistungen verhindern. „Es ist nicht einfach, aber ich bin bereit dafür. Das ganze Jahr über habe ich mich darauf vorbereitet, dieses Niveau zu erreichen, und ich hoffe, dass ich so weitermachen kann“, erklärte er.