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EM 2021 - Granit Xhaka wettert: Leute wollen Schweizer Team kaputtmachen

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EM 2021 - Granit Xhaka wettert: Leute wollen Schweizer Team kaputtmachen

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Xhaka wettert gegen Öffentlichkeit

Die Schweiz darf aufs EM-Achtelfinale hoffen. Granit Xhaka aber redet sich nach dem Sieg gegen die Türkei in Rage - und kritisiert die Schweizer Öffentlichkeit.
Granit Xhaka darf mit der Schweiz aufs EM-Achtelfinale hoffen
Granit Xhaka darf mit der Schweiz aufs EM-Achtelfinale hoffen
© Imago
Die Schweiz darf aufs EM-Achtelfinale hoffen. Granit Xhaka aber redet sich nach dem Sieg gegen die Türkei in Rage - und kritisiert die Schweizer Öffentlichkeit.

Granit Xhaka hat nach dem 3:1 der Schweiz zum Abschluss der EM-Gruppenphase gegen die Türkei mit deutlichen Worten auf die jüngste Kritik an der Nati reagiert.

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"Wir wurden viel kritisiert für Kleinigkeiten, die meiner Meinung nach nicht so wichtig sind", sagte der ehemalige Gladbacher bei SRF und ergänzte: "Wenn die Leute von außen das Gefühl haben, dass jeder Einzelne einen Kommentar dazu abgeben muss, dann bitteschön. Aber eines kann ich garantieren: Diese Mannschaft geht an solchen Sachen nicht kaputt."

Nach einem 1:1 zum Auftakt gegen Wales und einer deutlichen 0:3-Niederlage gegen Italien war die Stimmung in der Schweiz zwischenzeitlich am Boden. (Ergebnisse und Spielplan der EM)

Xhaka wettert gegen Kritik von außen

Das Verhalten der Mannschaft außerhalb des Platzes sorgte für zusätzliche Kritik: Unter anderem hatten sich einige Spieler einen Frisör einfliegen lassen, der beispielsweise Xhaka und Dortmunds Manuel Akanji die Haare blond färbte.

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Innerhalb des Teams habe es aber nie Verstimmungen gegeben, stellte Xhaka nach dem Sieg gegen die Türkei noch einmal klar.

"Wir hatten nie Probleme untereinander. Die Stimmung ist super bei uns", sagte der Arsenal-Profi und wetterte: "Die Leute versuchen, diese Mannschaft kaputt zu machen, indem sie viel reden und viel schreiben. Aber wie gesagt: Diese Mannschaft geht davon nicht kaputt."

Schweiz hofft als Gruppendritter auf EM-Achtelfinale

Mit vier Punkten aus drei Spielen verpassten die Schweizer wegen des schlechteren Torverhältnisses im Vergleich zu den punktgleichen Walisern die direkte Qualifikation für das Achtelfinale und müssen nun hoffen, als einer der besten Gruppendritten in die K.-o.-Phase der EM einzuziehen. (Alle EM-Spiele im Konferenzticker auf SPORT1.de)

Gegen die Türkei wurden ausgerechnet Haris Seferovic und Xherdan Shaqiri mit einem Doppelpack zu den Schweizer Matchwinnern - dabei gehörten die beiden ehemaligen Bundesliga-Profis zuletzt auch zu den viel gescholtenen Spielern im Team.

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"Natürlich, jeder schlägt auf einen ein, wenn man kein Tor schießt, Kritik ist da schön und gut", meinte Seferovic bei SRF, "aber wir sind ein Team, bei uns sticht keiner raus. Entweder laufen wir alle zusammen, oder wir machen es jeder alleine und es funktioniert nicht. Heute sind wir alle zusammengestanden."

Petkovic hält an Shaqiri und Seferovic fest

Nationaltrainer Vladimir Petkovic durfte sich jedenfalls bestätigt fühlen, trotz aller anderslautender Forderungen an den beiden Offensivkräften festgehalten zu haben.

Hier können Sie sich den PDF-Spielplan der Fußball-EM 2021 herunterladen und im Anschluss ausdrucken

"Ich hatte nie Zweifel an Shaqiri oder Seferovic", betonte Petkovic: "Es wurde viel diskutiert und geschrieben, aber zum Glück habe ich nicht viel davon mitbekommen. So konnte ich ihnen das Vertrauen geben, welches sie, wie ich finde, auch verdienen."

Jetzt hoffen sie in der Schweiz, dass ihr neues Erfolgsduo - und mit ihm die ganze Mannschaft - im Achtelfinale noch einmal die Chance bekommt, das in sie gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen.

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