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Nationalmannschaft: Neuling Anton Stach reagiert auf Flick-Nominierung kurios

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Nationalmannschaft: Neuling Anton Stach reagiert auf Flick-Nominierung kurios

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DFB-Neuling biegt „zweimal falsch ab“

Bei der Nominierung für die ersten Länderspiele des WM-Jahres zaubert Bundestrainer Hansi Flick überraschend Anton Stach aus dem Hut. Der Neuling ist im ersten Moment völlig perplex.
Obwohl Julian Draxler bei Paris Saint-Germain kaum spielt, rückt er in den Kader des DFB-Teams. Hansi Flick rechtfertigt die Nominierung.
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Bei der Nominierung für die ersten Länderspiele des WM-Jahres zaubert Bundestrainer Hansi Flick überraschend Anton Stach aus dem Hut. Der Neuling ist im ersten Moment völlig perplex.

So geschockt haben noch nicht viele Neulinge auf ihre DFB-Nominierung reagiert.

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Viele Spieler zeigen sich bei einer überraschenden Nominierung für die Nationalmannschaft überrascht, rufen gar nicht zurück oder können ihr Glück kaum fassen.

Doch Anton Stach von Mainz 05 war gleich so geschockt, dass er sich mit seinem Auto mehrfach verfuhr.

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Weil Stach gerade am Lenkrad saß, ließ er seinen Mainzer Teamkollegen Andy Lucoqui im Lautsprecher-Modus die unbekannte Nummer zurückrufen, die auf seinem Handydisplay erschienen war.

„Als der Bundestrainer seinen Namen sagte, haben wir beide uns mit großen Augen angeguckt“, berichtete der Nationalmannschafts-Neuling, „und ich musste mich wirklich sehr konzentrieren auf das Autofahren, bin dann gleich zweimal falsch abgebogen. Mir ist alles aus dem Gesicht gefallen.“

Schon Stachs U-21 Debüt sorgt für Kuriosum

Es ist derweil ist nicht das erste Mal, dass etwas bei einem Debüt von Anton Stach kurios verläuft.

Schon sein Debüt in der deutschen U21-Nationalmannschaft war alles andere als normal.

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Damals hatte Antons Vater, Matthias Stach das Spiel für ProSieben live im Fernsehen kommentiert.

Bei der Einwechslung von Anton brach es dann aus seinem stolzem Vater heraus: „Ich könnte jetzt sagen: Blamier mich nicht, Junge. Mach ich aber nicht“, sagte Matthias Stach bei der Einwechslung in der 82. Minute und kommentierte: „Sachen gibt‘s, die gibt‘s gar nicht.“

Jetzt also die A-Nationalmannschaft - Papa Matthias wird sicher auch jetzt verdammt stolz sein.

Stach die Überraschung im Flick-Aufgebot

Der Mittelfeldspieler der Mainzer ist die größte Überraschung der Nominierung für die ersten zwei Länderspiele des WM-Jahres am 26. März gegen Israel und drei Tage später in den Niederlanden.

Nach nur 21 Bundesligaspielen zur Nationalmannschaft - für Stach wurde unverhofft ein Traum wahr.

„Ich selbst bin stolz, meine Familie ist auch stolz, ich bin noch etwas sprachlos, aber ich freue mich jetzt einfach“, sagte der 23-Jährige auf der Homepage seines Klubs. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der WM-Qualifikation)

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In der Nacht nach dem Flick-Anruf konnte der U21-Europameister „nicht richtig gut schlafen“.

Den rasanten Aufstieg vom Zweitligaprofi zum Nationalspieler innerhalb weniger Monate muss der frühere Fürther erst verkraften. „Es ist unfassbar“, sagte Stach: „Die Entwicklung stellt man sich in seinen Träumen vor, daran, dass es so schnell gehen kann, glaubt man aber definitiv nicht.“

Svensson tritt auf Euphorie-Bremse

Flick meint sogar, dass Stachs Entwicklung längst noch nicht beendet ist. „Er ist mit Sicherheit noch nicht ausgereift, er hat noch Luft nach oben“, sagte der Bundestrainer, der beim Training und vielleicht auch in den Spielen ganz genau auf den Sechser schauen will: „Wir wollen sehen, was für ein Potenzial er uns anbietet.“

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Gesucht wird noch ein WM-Backup für den gesetzten Joshua Kimmich im defensiven Mittelfeld - das ist Stachs Chance. (DATEN: Tabellen der WM-Qualifikation)

Sein Vereinstrainer Bo Svensson sieht ähnlich wie Flick die Entwicklung seines Schützlings noch nicht abgeschlossen.

Er sieht die Nominierung deshalb auch differenziert. „Er bringt eine Menge Talent und Potenzial mit“, sagte der Däne am Freitag: „Vor drei, vier Monaten war er aber noch nicht gesetzt bei uns. Das ist schnell gegangen, aber er kann immer noch Sachen besser machen - das weiß er ganz genau.“

Das nötige Selbstvertrauen für eine weitere große Karriere bringt Stach auf jeden Fall mit.

Vor dem jüngsten Duell gegen Borussia Dortmund (0:1), das auch Flick auf der Tribüne verfolgte, war es ihm völlig egal, ob BVB-Stürmerstar Erling Haaland dabei sein könne: „Ob Haaland aufläuft oder jemand anders – wir werden gut darauf eingestellt sein. Da mache ich mir keine Sorgen.“

Mit Kalibern wie Erling Haaland wird sich Stach in Zukunft häufiger messen müssen, damit seine steile Entwicklung auch in der kommenden Zeit weiter geht.

Alles zur WM-Qualifikation auf SPORT1.de

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