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Champions League: BVB-Star weckt Lewandowski-Erinnerungen

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Champions League: BVB-Star weckt Lewandowski-Erinnerungen

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Einzelkritik: BVB-Star weckt Erinnerungen

Der BVB feiert gegen Celtic Glasgow eine historische Torgala. Matchwinner Karim Adeyemi verdient sich dabei die Bestnote. Serhou Guirassy weckt schon Vergleiche mit einem früheren Star. Ein anderer Neuzugang fällt ab.
Wollte Karim Adeyemi den zweiten BVB-Elfer gegen Celtic gar nicht schießen? Der Dortmunder Matchwinner erklärt den Ablauf.
Lukas Rott
Lukas Rott
Maximilian Lotz
Maximilian Lotz
Der BVB feiert gegen Celtic Glasgow eine historische Torgala. Matchwinner Karim Adeyemi verdient sich dabei die Bestnote. Serhou Guirassy weckt schon Vergleiche mit einem früheren Star. Ein anderer Neuzugang fällt ab.

Borussia Dortmund hat im ersten Heimspiel der Champions League eine schwarz-gelbe Torparty gefeiert. Der 7:1-Rekordsieg gegen den überforderten schottischen Double-Sieger Celtic Glasgow kannte viele Hauptdarsteller. Allen voran Karim Adeyemi - die Galavorstellung des Dreierpackers fand mit seiner verletzungsbedingten Auswechslung jedoch ein jähes Ende.

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Die Partystimmung wurde dadurch nur leicht getrübt. Das lag auch an Serhou Guirassy. Der neue Torjäger glänzte mit einem Doppelpack und ließ manche Zuschauer schon Vergleiche zu einem früheren BVB-Star ziehen. Für zwei andere Neuzugänge läuft es im Dortmunder Dress jedoch noch nicht rund. Die SPORT1-Einzelkritik:

Kobel sehr konzentriert - Couto schwächster Dortmunder

Gregor Kobel: Nach seinem Fehler gegen Bochum wirkte der Schweizer sehr konzentriert, hatte aber kaum wirkliche Chancen sich auszuzeichnen. War beim Gegentor chancenlos und wirkte bemüht, im Aufbauspiel keinen Fehler zu machen. SPORT1-Note: 2,5

Yan Couto (bis 61.): Schwächster Dortmunder am heutigen Abend. Der Brasilianer wirkte defensiv unsicher, hatte große Probleme mit Celtic-Torschütze Maeda in der ersten Halbzeit. Setzte auch in der Offensive kaum Impulse. SPORT1-Note: 4

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Waldemar Anton: Solide Leistung des Nationalverteidigers. Bildete mit Schlotterbeck eine sichere Defensiv-Zentrale und spielte gute Pässe im Spielaufbau. SPORT1-Note: 2,5

Nico Schlotterbeck: War gegen den schwachen Gegner defensiv nicht so sehr gefordert wie üblich in der Champions League. Eroberte vor dem 6:1 den Ball und lieferte den Assist für Guirassy. SPORT1-Note: 2,5

Julian Ryerson: Startete wieder als Linksverteidiger und wechselte dann in der zweiten Hälfte nach der Einwechslung von Bensebaini auf die rechte Seite. Sehr bemüht und mit einigen guten Aktionen in der Offensive. Defensiv war auch er heute kaum gefordert. SPORT1-Note: 2,5

Wilder Start für BVB-Kapitän Can

Emre Can: Wilder Start für den Kapitän. Nach einem vermeintlichen Verletzungsschock in den Anfangsminuten konnte Can weiterspielen, verwandelte wenig später den Elfmeter gewohnt sicher (7.) und war dann kurz darauf Schuld am Gegentor, als er Maeda anköpfte (9.). Danach wurde es ruhiger und Can spielte solide und sicher im Mittelfeld. Überließ den zweiten Elfer Stürmer Guirassy. SPORT1-Note: 3

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Pascal Groß (bis 61.): Der Neuzugang war wieder Taktgeber und Dirigent im Mittelfeld, agierte vor dem gegnerischen Tor aber wieder glücklos und manchmal zu umständlich. Wartet weiter auf sein erstes Tor im BVB-Trikot. SPORT1-Note: 2,5

Bittersüßer Abend für Adeyemi

Karim Adeyemi (bis 48.): Ein bittersüßer Abend für den 22-Jährigen. Zeigte erst sein bestes Europapokal-Spiel im BVB-Trikot und krönte seine fulminanten erste Hälfte mit seinem ersten Dreierpack für Dortmund. Zudem holte er den zweiten Elfmeter zum 4:1 heraus. In der 48. Minute verletzte er sich dann ohne gegnerische Einwirkung und musste mit einer Oberschenkelverletzung raus. SPORT1-Note: 1

Julian Brandt (bis 61.): Zeigte vielleicht sein bestes Saisonspiel, wirkte spielfreudig und laufstark und war an vielen gefährlichen Offensivaktionen beteiligt. Bereitete Adeyemis erstes Tor zum zwischenzeitlichen 2:1 mit einem Traumpass mustergültig vor. SPORT1-Note: 2

Jamie Gittens: Leitete das Dortmunder Torfestival mit seinem Lauf und einem unfreiwilligen Doppelpass mit dem Gegner ein, um dann den Elfmeter gegen Kasper Schmeichel rauszuholen. Der Engländer war wieder sehr bemüht, allerdings ohne Abschluss. SPORT1-Note: 2

Guirassy weckt schon Erinnerungen an Lewandowski

Serhou Guirassy (bis 70.): Ein starkes Champions-League-Heimdebüt vom Neuzugang, der sehr agil war, gut mitspielte und zwei Tore schoss. An der Entstehung des 2:1 mit einer feinen Hacken-Weiterleitung auf Brandt entscheidend beteiligt. Erste Zuschauer fühlten sich bereits an Robert Lewandowski erinnert. SPORT1-Note: 1

Julien Duranville (ab 48.): Man merkte dem Jungstar an, dass er auf der europäischen Bühne auf sich aufmerksam machen wollte, konnte seine PS aber noch nicht so richtig einsetzen. Trotzdem ein vielversprechendes internationales Debüt vom belgischen Talent. Ließ bei seiner Topchance (83.) seine Sprintstärke aufblitzen, zeigte aber auch, dass ihm noch etwas die Coolness im Abschluss fehlt. SPORT1-Note: 3

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Ramy Bensebaini (ab 61.): Der Linksverteidiger fiel nur mit einem missglückten Hackentrick und einer Gelben Karte in der Nachspielzeit auf. Ansonsten eine weitgehend solide Leistung, ohne defensiv arg gefordert gewesen zu sein. SPORT1-Note: 3

Felix Nmecha (ab 61.): Ersetzte Groß und fügte sich gut ins Dortmunder Spiel ein. Stand nach einem abgeblockten Duranville-Schuss richtig und belohnte sich mit einem platzierten Abschluss zum 7:1-Endstand. SPORT1-Note: 2

BVB-Neuzugang sucht weiter seine Rolle

Maximilian Beier (ab 61.): Der Neuzugang sucht weiterhin noch seine Rolle beim BVB, kam in seinem knapp halbstündigen Einsatz nur auf vier Ballkontakte und betrieb somit keine Werbung in eigener Sache. SPORT1-Note: 3,5

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Marcel Sabitzer (ab 70.): Fehlte zuletzt angeschlagen, kam für Guirassy als das Spiel schon entschieden war. Erwischte mit einem Fehlpass und einer Grätsche von Hatate einen nicht gerade guten Start ins Spiel. Trat ansonsten nicht nennenswert in Erscheinung. SPORT1-Note: 3