Das krachende Aus in den Playoffs der Champions League verschärft die Krise von Trainer Pep Guardiola bei Manchester City. Hin- und Rückspiel zusammengerechnet, hatten die Citizens gegen Real Madrid mit 3:6 klar das Nachsehen - ein Ausgang, der sogar neue Tiefpunkte in der Karriere des spanischen Erfolgscoachs setzt.
Neuer Tiefpunkt in Guardiola-Krise
So scheiterte Guardiola in der Königsklasse zum ersten Mal vor dem Achtelfinale. In zuvor 15 Anläufen hatte er mit seinen Mannschaften stets die Runde der letzten 16 erreicht und dabei dreimal den Titel gewonnen.

Zudem war das 1:3 im Playoff-Rückspiel gegen Real bereits die 13. Saisonniederlage von Manchester City. Noch nie hatte Guardiola in seiner Trainerkarriere in einer einzigen Saison mehr Spiele verloren.
Ausgerechnet jetzt trifft City auf den Spitzenreiter
In der ersten Saisonhälfte hatte der Spanier mit City erstmals in seiner Laufbahn als Coach fünf Spiele in Folge verloren.
Bei noch 13 ausstehenden Partien in der Premier League steht der Serienmeister derzeit nur auf dem vierten Rang. Der Rückstand zum Spitzenreiter FC Liverpool, der ein Spiel mehr absolviert hat, beträgt satte 17 Punkte. Am Sonntag kommt es zum direkten Duell der beiden Teams.
Immerhin im FA Cup hat City noch eine Titelchance: Im Achtelfinale trifft das Guardiola-Team am 1. März auf den Zweitligisten Plymouth Argyle.