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Pressestimmen zum Champions-League-Finale: "Real Madrid wurde 75 Minuten lang herumgeschubst"

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Pressestimmen zum Champions-League-Finale: "Real Madrid wurde 75 Minuten lang herumgeschubst"

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„Und am Ende gewinnt immer Real“

Borussia Dortmund verliert im Finale der Champions League gegen Real Madrid. Wieder einmal sind die Madrilenen, die ihren 15. CL-Titel der Vereinsgeschichte holen, unbesiegbar. Die internationalen Pressestimmen.
Toni Kroos gelang mit dem sechsten CL-Titel der krönende Abschluss seiner Vereinskarriere bei Real Madrid. Trainer Carlo Ancelotti werde die Vereinslegende vermissen und sprach dieser seinen Dank aus.
SPORT1
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von SPORT1
Borussia Dortmund verliert im Finale der Champions League gegen Real Madrid. Wieder einmal sind die Madrilenen, die ihren 15. CL-Titel der Vereinsgeschichte holen, unbesiegbar. Die internationalen Pressestimmen.

Borussia Dortmund hat den großen Coup verpasst: Im Finale der Champions League musste sich der BVB gegen Real Madrid mit 0:2 (0:0) geschlagen geben. Die Medien feiern die „Könige Europas“: Wenn es um den Henkelpokal geht, „findet Real Madrid immer einen Weg“.

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Doch in einem ist sich die internationale Presse auch weitgehend einig: „Beinahe alles machten die Spieler von Borussia Dortmund gut beim größten Klubwettkampf der Saison, außer das Eine, worum es schließlich im Fußball geht: Tore schießen.“ Damit wurde das Finale zum „gleichen alten Film“.

SPORT1 zeigt die internationalen Pressestimmen:

SPANIEN

Marca: „Gott schütze den König!!! Die Champions League ist der Wettbewerb, den sich jeder wünscht, den aber Real Madrid dominiert. Das weiße Team spielt ihn nicht, es gewinnt ihn. Die Legende von Real Madrid ist ewig.“

AS: „Der Fünfzehnte des Unbesiegbaren. Borussia war drei Viertel des Spiels lang das bessere Team, aber die Legende fiel am Ende über sie her.“

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Sport: „Borussia Dortmund schenkt Real Madrid den 15.

Mundo Deportivo: „Real Madrid, Sieger der Champions League!!! Der gleiche alte Film. Madrid hat es nicht verdient, sie haben gelitten und am Ende die gleiche Geschichte mit einer weiteren Champions League wiederholt.“

Real Madrid hat ihren 15. Titel in der Champions League gewonnen
Real Madrid hat ihren 15. Titel in der Champions League gewonnen

ENGLAND:

Daily Mail: „Wieder einmal beugte sich der Rest des Fußballs der schieren Unvermeidlichkeit von Real Madrid in der Champions League. Sie wurden von Borussia Dortmund überspielt, sie hatten Glück, aber sie haben trotzdem gewonnen.

The Sun: „Vielleicht ist es das schiere Gewicht der Geschichte, vielleicht ist es das überragende Selbstvertrauen, vielleicht ist es die schwarze Magie der Männer in Weiß. Aber wenn der alte Haudegen im Gebäude ist, findet Real Madrid immer einen Weg.“

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The Telegraph: „So ist das mit den Champions-League-Finals der letzten zehn Jahre: Man kann sich einen perfekten Plan zurechtlegen, Chancen kreieren und die großartigen Spieler des Gegners unterdrücken, und dann, wenn es darauf ankommt, gewinnt Real Madrid das Spiel trotzdem.“

Daily Mirror: „Wieder Europas Könige! Real Madrid holt sich die Champions-League-Krone zurück, nachdem sie die Bedrohung Borussia Dortmund überlebt haben.“

FRANKREICH

L‘Equipe: „Bedrängt und fast abwesend in der ersten Halbzeit, machte Real Madrid dann ganz leicht den Unterschied und gewann seinen 15. Titel gegen Borussia Dortmund.“

RMC Sport: „Eine Krönung im Madrider Stil. Real Madrid wurde 75 Minuten lang herumgeschubst und dominiert, stach Borussia Dortmund zweimal nieder und gewann seine 15. Champions League, die 6. für Nacho, Luka Modric, Dani Carvajal und Toni Kroos, die mit zwei Klubs den Titel gewannen. Einfach schwindelerregend.“

Le Parisien: „Und am Ende gewinnt immer Real Madrid. Am Samstagabend im Londoner Wembley-Stadion gewann der spanische Verein, obwohl er lange Zeit dominiert wurde, in der Schlussphase gegen tapfere Deutsche. Er baut seinen Rekord mit dem fünfzehnten Champions-League-Titel weiter aus. Halluzinierend!

ITALIEN

Gazzetta dello Sport: „Das übliche unerbittliche Madrid. Und der siegreiche Ancelotti. In Wembley litt Real lange, doch mit einem brillanten Finale besiegten sie Borussia Dortmund mit 2:0.“

Corriere dello Sport: „Carlo der Fünfte, Kaiser von Europa: Real Madrid gewinnt die 15. Champions League.“

Corriere della Sera: „Der Angriff auf die Casa Blanca dauert mehr als eine Stunde, aber die gelbe Revolution von Borussia Dortmund kann warten. Es sind immer noch die goldenen Jahre des großen Real, des Carlo dem Fünften aus Reggiolo, von Toni Kroos und Bellingham und von Carvajal und Vinicius Junior, den beiden entscheidenden Männern in den letzten zwanzig Minuten.“

NIEDERLANDE

De Volkskrant: „Beinahe alles machten die Spieler von Borussia Dortmund gut beim größten Klubwettkampf der Saison, außer das Eine, worum es schließlich im Fußball geht: Tore schießen. In diesem Aspekt war Real viel besser.“

De Telegraaf: „Ian Maatsen und Borussia Dortmund bellen, aber beißen nicht: Real Madrid wieder Champions League-Sieger.“

SCHWEIZ

Blick: „Schweizer Goalie hext, aber Madrilenen eiskalt. Real entreißt Kobel den Champions-League-Pott. Am Ende ist es doch wieder die Coolness in den großen Spielen, die sich durchsetzt. Real wartet ab, dann bezwingt es BVB-Goalie Kobel doppelt.“

Aargauer Zeitung: „Real Madrid hält BVB-Sturm stand. Lange schnuppern die Deutschen am Triumph, nutzen aber die Chancen nicht. Dann schlägt der Rekordsieger eiskalt zurück.“

Neue Zürcher Zeitung: „Früher einmal galt Real Madrid als Serientäter der Champions League. Doch das wird dem Klub gar nicht gerecht. Vielmehr ist Real ein Despot, der den Wettbewerb nach eigenem Gusto regiert.“

ÖSTERREICH

Kurier: „Die Königlichen sind auch die Könige der Effizienz. Real Madrid ist zum 15. Mal Champions-League-Sieger. Dabei wurden die Spanier von Borussia Dortmund an den Rand einer Niederlage gedrängt im Wembley-Stadion.“

Kleine Zeitung: „Es wirkte wie ein sehr fragiles Konstrukt, dieses Weiße Ballett, das zum Champions-League-Finale 2024 im Londoner Wembley-Stadion gegen Borussia Dortmund angetreten war. (...) Ein Spiel gegen Real wirkt immer wieder so, als wüssten die Spieler, es würde alles abprallen wie an einer vom unablässig kauenden Trainer Carlo Ancelotti aufgestellten Gummiwand.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)