Das 2:2 im Halbfinal-Hinspiel der Champions League hat Jamal Musiala vom FC Bayern nur dank Tabletten und einer Spritze einigermaßen schmerzfrei überstanden.
Musiala brauchte Tabletten und Spritze
Der 21-Jährige verriet nach der Partie, er habe ein „bisschen was gespürt, ist eine kleine Entzündung, wo ich Schmerztabletten und eine Spritze nehmen muss, aber an den großen Sachen am Knie ist nichts, es ist nur richtig schmerzhaft. Hoffentlich geht es bald weg“. Musiala hatte zuletzt die Bundesliga-Spiele gegen Union Berlin und Eintracht Frankfurt angeschlagen verpasst.
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Musiala überzeugt trotz Schmerzen
Im Hinblick auf das Topspiel beim VfB Stuttgart am Samstag (15.30 Uhr im LIVETICKER) in der Bundesliga meinte er: „Man muss gucken, ob da jetzt eine Reaktion ist, morgen oder so. Das letzte Mal bei Arsenal war auch eine kleine Reaktion danach. Das ist immer so ein Tag-für-Tag-Ding. Da hab ich für ein paar Tage nichts gespürt, dann ist es wieder zurückgekommen.“
Eine kleine Entwarnung gab Musiala, der auch gegen Madrid wieder einige Fouls einstecken musste, aber schon: „Aber es ist jetzt nichts Schlimmes, so, dass man sich Sorgen machen muss.“
Im Spiel gegen Real überzeugte der Nationalspieler, indem er einen Elfmeter rausholte, den Harry Kane zum zwischenzeitlichen 2:1 verwandelte. Zudem sorgte er immer wieder mit schnellen Antritten für Gefahr.
Damit stellte der Münchner auch Reals Jude Bellingham in den Schatten. Der Ex-Dortmunder, mit dem Musiala häufiger verglichen wird, blieb eher blass und fand so gut wie gar nicht ins Spiel.