RB Leipzig hat es geschafft!
Leipzig ballert sich ins Achtelfinale
Nach einem souveränen 4:0-Sieg über Shakhtar Donetsk hat sich das Team von Cheftrainer Marco Rose das Ticket für die Runde der letzten 16 Mannschaften in der Königsklasse gesichert. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)
Nach dem FC Bayern, Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt ist RB Leipzig damit der vierte Bundesligist im Champions-League-Achtelfinale.
Im Parallelspiel gewann Real Madrid 5:1 gegen Celtic Glasgow. Damit schließt der Titelverteidiger die Gruppe F von Tabellenplatz eins ab. Donetsk qualifiziert sich als Gruppendritter für die Europa League. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)
Leipzig von Beginn an tonangebend
Von Beginn an trat das Team aus Leipzig mit höchster Konzentration an und ging folgerichtig früh in Führung. Nach einem punktgenauen Zuspiel von Christopher Nkunku vergab Timo Werner zwar aus kurzer Distanz (10.), den Abstauber konnte der Franzose jedoch selbst zum 1:0 nutzen.
Danach war für Timo Werner Schluss. Der Stürmer musste nach einem harten Tackling von Taras Stepanenko bereits in der 19. Spielminute ausgewechselt werden.
Nach der Partie reagierte Coach Marco Rose: „Bei Timo ist es hoffentlich nicht so schlimm. Aber es ging halt nicht mehr. Er hat beim Auftreten Schmerzen gehabt. Wir müssen es jetzt noch genauer untersuchen. Aber der Doc sagt, jetzt erstmal scheint es nichts Wildes zu sein.“
Nach der Pause dann erneut die Gäste. Eine ungefährliche Flanke von David Raum köpfte Mohamed Simakan in Richtung Tor zurück - mit Erfolg. Am kurzen Pfosten stand André Silva goldrichtig (50.) und erhöhte auf 2:0.
Olmo mit Traum-Comeback
Danach machten die Ukrainer es den Leipzigern leicht. Einen Konter nutzte Dominik Szoboszlai in der 62. Minute zum 3:0. Nur wenige Minuten später (68.) zirkelte Dani Olmo das Runde aus nahezu unmöglichem Winkel ins Eck.
Ein gelungeneres Comeback hätte sich der Spanier wohl nicht ausmalen können. Danach passierte nicht mehr viel.
Den Leipzigern verhilft der Sieg zu Tabellenplatz zwei und der Qualifikation für die Runde der letzten 16. Gegen wen der Bundesligist im neuen Jahr antreten muss, entscheidet sich bei der Auslosung am 7. November.