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FC Bayern: Kimmich reagiert auf brisanten Vorwurf

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Klarstellung von Kimmich

Im zähen Vertragspoker mit dem FC Bayern stand bei Joshua Kimmich auch ein Gier-Vorwurf im Raum. Nachdem er beim FCB unterschrieben hat, räumt der Profi damit auf - und nennt ein erstaunliches Detail.
Die Zukunft von Joshua Kimmich ist geklärt! Nach wochenlangem Vertragspoker gibt der FC Bayern eine Entscheidung bekannt.
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Im zähen Vertragspoker mit dem FC Bayern stand bei Joshua Kimmich auch ein Gier-Vorwurf im Raum. Nachdem er beim FCB unterschrieben hat, räumt der Profi damit auf - und nennt ein erstaunliches Detail.

Das zurückgezogene Angebot im Vertragspoker bei Joshua Kimmich sorgte zwischenzeitlich noch einmal für mächtig Wirbel, bevor der Profi schlussendlich doch beim FC Bayern verlängerte. Vor allem der aufgekommene Gier-Vorwurf zeigte Wirkung.

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„Ist Kimmich zu gierig?“ in einer Umfrage lesen zu müssen, habe ihn „schon“ getroffen, gab der 30-Jährige im Interview mit der Süddeutschen Zeitung zu: „Zumal das Finanzielle kein wesentlicher Faktor für diese Entscheidung war.“

Kimmich wehrt sich gegen Gier-Vorwurf

Der Mittelfeldspieler bestätigte, dass es nicht nur „konkrete Alternativen“ gegeben habe, sondern auch Klubs, bei denen er mehr hätte verdienen können. „Kann ich bejahen“, sagte Kimmich dazu.

Einmal mehr betonte der Nationalspieler aber, ihm ging es „um das Gesamtkonstrukt. Geld ist ein Faktor, klar, aber am wichtigsten war mir die Frage der sportlichen Perspektive: Wo habe ich die besten Chancen, in den nächsten Jahren regelmäßig um den Champions-League-Titel mitzuspielen? Und an dieser Frage hängt dann die nächste: Wo habe ich die besten Chancen, eine prägende Rolle zu spielen und Einfluss auf die Mannschaft zu nehmen? Am Ende sprach beides für den FC Bayern.“

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„Erste Verlängerung, bei der es nicht auch um mehr Geld gegangen ist“

Im Zusammenhang mit dem Gier-Vorwurf widersprach Kimmich auch der kolportierten Meldung, Bayern habe ihm ein Handgeld verweigern wollen, das anderen Spielern bei Vertragsunterzeichnung gestattet wurde.

„Das stimmt nicht. Ich habe nicht einmal nach einer Signing Fee gefragt“, erklärte der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft: „Das ist ein gutes Beispiel für die falschen Behauptungen, die im Umlauf waren.“

Ihm sei wichtig gewesen, „mich davon nicht zu einer emotionalen Entscheidung verleiten zu lassen. Ich habe eine sehr bewusste Entscheidung getroffen: für ein funktionierendes Umfeld für meine Familie und mich. Und für den FC Bayern. In Wahrheit war es sogar meine erste Vertragsverlängerung bei den Bayern, bei der es nicht auch um mehr Geld gegangen ist.“