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Thomas Müller: Insider enthüllt "inneren Kampf" des Bayern-Stars

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„Müllers innerer Kampf“ enthüllt

Thomas Müller ist beim FC Bayern nicht mehr erste Wahl. Nun erzählt ein Insider, wie der Superstar mit seiner veränderten Rolle umgeht.
Prime Video veröffentlicht den Trailer für eine Doku über Thomas Müller – Einer wie keiner. Die Doku in Spielfilmlänge über den Bayern-Star steht ab dem 4. März zur Verfügung.
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Thomas Müller ist beim FC Bayern nicht mehr erste Wahl. Nun erzählt ein Insider, wie der Superstar mit seiner veränderten Rolle umgeht.

Thomas Müller ist eine lebende Legende, ein Fanliebling, ein Vollblutfußballer. Aktuell ist er beim FC Bayern aber auch: Ersatzspieler.

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Eine Rolle, in der man den einstigen Leistungsträger lange nicht kannte. Mit der er sich aber so langsam angefreundet hat - berichtet ein Mann, der Müller in den vergangenen Jahren sehr intensiv begleitet hat.

Thomas Müllers Vertrag läuft im Sommer aus
Thomas Müllers Vertrag läuft im Sommer aus

André Hörmann führte Regie bei der Müller-Dokumentation „Einer wie keiner“ und lernte den Superstar des deutschen Rekordmeisters dabei gut kennen.

Müller-Insider: Er hat diese Rolle angenommen

„Ich hatte das Gefühl, dass dieser innere Kampf in der vergangenen Saison stattgefunden hat, als wir gedreht haben”, erzählte Hörmann in SPOTLIGHT bei SPORT1: „Da saß er bei Tuchel (Ex-Bayern-Trainer, Anm.) anfangs ja häufiger auf der Bank und das hat ihn gefuchst. Das hat man gespürt.“

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Mittlerweile, so sieht es der Filmemacher, habe Müller „diese Rolle als Unterstützer angenommen.“

Die Müller-Doku feierte am Dienstag ihre Premiere, ab dem 4. März ist sie bei Amazon Prime zu sehen.

Hörmann und seine Crew begleiteten den Routinier seit der WM in Katar. Damals erwies sich eine besondere Gabe Müllers als Geschenk. Der „Digital Native“ sei vor der Kamera so gut, dass er selbst Einblicke liefern konnte. Schon bei der Weltmeisterschaft drehte Müller eigene Film-Tagebücher.

„Nachts um 3 hat er die GoPro angeworfen“

Das Problem bei vielen Dokumentationen sei, „dass man genau in diesen intimen Momenten nicht dabei ist“, meinte Hörmann: „Und das konnten wir so dann umgehen. Nachts um 3 hat er dann die GoPro (leistungsfähige Mini-Kamera, die vor allem im Sport-Bereich eingesetzt wird; Anm. d. Red.) angeworfen.“

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Müller gab dem Regisseur bei den Dreharbeiten praktisch komplett freie Hand: „Das ist ja oft so bei diesen Dokus - gerade wenn sie von Vereinen mitproduziert werden - dass die so ein bisschen zensiert sind. Und das schien ihm ein bisschen langweilig und da war ich sehr froh drum.“

Am Mittagstisch mit Familie Müller

Die schönsten Momente erlebte Hörmann bei Aufnahmen am Mittagstisch der Familie Müller: „Die Familiendynamik, wie sie miteinander umgegangen sind. So herzlich, aber eben auch, dass sie sich die Meinung um die Ohren gehauen haben.“

Da spüre man ein bisschen, warum der Bayern-Star „so ist, wie er ist.“ Thomas Müller, die lebende Legende eben.