Home>Fußball>Bundesliga>

Nächster Minjae-Patzer: Khedira ist fassungslos

Bundesliga>

Nächster Minjae-Patzer: Khedira ist fassungslos

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Kim macht Khedira fassungslos

Minjae Kim leistet sich im Bayern-Trikot auch im ersten Bundesligaspiel der Saison einen schweren Patzer. Dabei sei der Südkoraener in seiner Zeit beim SSC Neapel noch eine echte Bank gewesen, sagt Sami Khedira.
Dem FC Bayern ist der Start in die neue Saison geglückt, allerdings muss der Rekordmeister beim 3:2 in Wolfsburg gehörig zittern. Auch weil die Bayern Wolfsburg zweimal einladen.
Minjae Kim leistet sich im Bayern-Trikot auch im ersten Bundesligaspiel der Saison einen schweren Patzer. Dabei sei der Südkoraener in seiner Zeit beim SSC Neapel noch eine echte Bank gewesen, sagt Sami Khedira.

Der FC Bayern bekommt auch in der neuen Saison seine Abwehrpatzer nicht in den Griff.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nachdem beim Auswärtsspiel in Wolfsburg zunächst Neuzugang Sacha Boey einen Elfmeter zum 1:1 (47.) verschuldet hatte, patzte Minjae Kim acht Minuten später schwer.

Der Südkoreaner verlor auf der rechten Abwehrseite leichtfertig den Ball, den sich dann Patrick Wimmer schnappte und Richtung Bayern-Tor zog. Kim rannte hinterher, erreichte Wimmer zwar noch, doch er spitzelte den Ball zu Lovro Majer, der keine Mühe hatte, das 2:1 nachzulegen.

„In der zweiten Halbzeit kommen wir sehr schlecht aus der Kabine, machen sehr viele Aufbaufehler und einen großen Fehler vor dem zweiten Gegentor“, stellte Bayerns neuer Trainer Vincent Kompany fest - ohne Kims Namen zu nennen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Khedira: „Ein klarer individueller Fehler“

„Ein klarer individueller Fehler“, sagte DAZN-Experte Sami Khedira, der allerdings mahnte, den Stab über Kim zu brechen. „Es geht nicht darum, dass man auf Kim draufhaut, um Gottes Willen, nicht am ersten Spieltag“, sagte der Weltmeister von 2014.

Trotzdem machte Kims abermaliger Aussetzer Khedira fassungslos - schließlich sei der Verteidiger in seiner Zeit bei Napoli noch ein ganz anderes Kaliber gewesen. „In der Serie A war das ein Monster, der hat jeden Ball abgelaufen, der hat keinen Zweikampf verloren. Victor Osimhen ist im Training verzweifelt, der war froh, dass Kim weg war. Diesen Kim sieht man hier bei Bayern München nicht.“

In der 81. Minute wurde der 27-Jährige für Eric Dier ausgewechselt. Eine Minute später war es Serge Gnabry, der mit seinem Treffer zum 3:2-Sieg die Bayern doch noch jubeln ließ - trotz Kims Abwehrpatzer.