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"Wahnsinn": Harte Kritik an BVB-Verteidiger

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"Wahnsinn": Harte Kritik an BVB-Verteidiger

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Bobic zerpflückt BVB-Verteidiger

Mario Götze bringt Frankfurt beim BVB in Führung. Der Szene voraus geht ein Patzer von Nico Schlotterbeck. Experte Fredi Bobic findet klare Worte.
Edin Terzic spricht über die Los des BVB in der Champions League und blickt mit Vorfreude auf das bevorstehende Duell im Viertelfinale.
Mario Götze bringt Frankfurt beim BVB in Führung. Der Szene voraus geht ein Patzer von Nico Schlotterbeck. Experte Fredi Bobic findet klare Worte.

Harte Kritik an Nico Schlotterbeck: DAZN-Experte Fredi Bobic hat für das Abwehrverhalten des BVB-Verteidigers vor dem 0:1 gegen Eintracht Frankfurt nur wenig Verständnis.

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Dem Tor vorausgegangen war ein Ballverlust von Marus Wolf im gegnerischen Sechzehner. Beim Befreiungsschlag von Frankfurts Pacho verschätzte sich Schlotterbeck völlig und schickte so Abwehrkollege Mats Hummels ins Laufduell gegen den schnellen Omar Marmoush.

Dieser scheiterte an BVB-Keeper Alexander Meyer, den Abpraller setzte Götze technisch versiert ins Eck. „Weltklasse“, urteilte Bobic zum Abschluss, weniger positiv fiel seine Einschätzung zu Schlotterbeck aus: „Das ist Wahnsinn.“

Kritik an Schlotterbeck: „Das darfst du nicht machen“

„Nico Schlotterbeck kann nicht vordecken, wenn hinter ihm alles frei ist, der ganze Raum. Es sind noch 50 Meter bis zum Tor. Hummels steht seitlich davon. Das darfst du als Innenverteidiger nicht machen“, kritisierte Bobic.

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Hummels hingegen nahm er aus der Verantwortung. „Es ist immer einfach gesagt, dass Hummels den ablaufen muss. Ne, Marmoush ist auch schnell.“ Immerhin habe dieser mit dem flinken Frankfurter im Laufduell einigermaßen mithalten können.

Der BVB drehte die Partie noch und gewann schließlich mit 3:1. Karim Adeyemi (33.), Mats Hummels (81.) sowie Emre Can (90.) trafen für die Schwarz-Gelben.

Schlotterbeck war wie Hummels nicht von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die kommenden Länderspiele nominiert worden. Während außerdem Niklas Süle, Emre Can, Julian Brandt oder auch Karim Adeyemi auf eine Einladung vergeblich warteten, hat es Niclas Füllkrug als einziger Borusse in die Auswahl geschafft.