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"Gar nicht schlimm..." - Hummels beim BVB auf dem Abstellgleis?

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"Gar nicht schlimm..." - Hummels beim BVB auf dem Abstellgleis?

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Hummels auf dem Abstellgleis?

Beim Auswärtsspiel gegen den SV Werder Bremen steht Mats Hummels nicht in der Startelf. Spielt der Routinier bei Borussia Dortmund nur noch eine untergeordnete Rolle?
Mats Hummels kommt derzeit nicht an Nico Schlotterbeck und Niklas Süle vorbei. Doch der Routinier könnte sich in der entscheidenden Saisonphase von der Teilzeitkraft zur Stütze entwickeln.
SPORT1
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von SPORT1
Beim Auswärtsspiel gegen den SV Werder Bremen steht Mats Hummels nicht in der Startelf. Spielt der Routinier bei Borussia Dortmund nur noch eine untergeordnete Rolle?

Steht Mats Hummels bei Borussia Dortmund auf dem Abstellgleis? Die Einsatz-Zeiten des Routiniers sind mehr als überschaubar. In der Bundesliga hat der Innenverteidiger im Kalenderjahr 2024 vor dem Bremen-Spiel lediglich drei Kurz-Einsätze aufzuweisen - in Summe 20 Spielminuten.

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Ein Fakt, der auch an Sky-Experte Lothar Matthäus nicht vorbeiging. Im Vorlauf der Partie führte der Rekord-Nationalspieler die geringe Einsatz-Zeit auf die Winterpause zurück.

„Da ist was passiert und Mats steht hintendran, ist mehr Ersatzspieler. Mit Nico Schlotterbeck und Niklas Süle sind zwei Innenverteidiger gesetzt und haben wesentlich mehr gespielt als Mats. Dabei war Mats in der Hinrunde eigentlich gar nicht wegzudenken“, führte Matthäus aus.

BVB-Boss: „Am Ende brauchen wir auch eine Leistungskultur“

Im Champions-League-Rückspiel gegen PSV Eindhoven am Mittwoch (ab 21 Uhr im SPORT1-LIVETICKER) dürfe Hummels wahrscheinlich von Beginn an ran, „denn es ist ja ein Spieler gesperrt. Dann bekommt er wieder seine Einsatz-Zeit“, erklärte der 62-Jährige.

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Beim 2:1 (2:0)-Auswärtssieg gegen den SV Werder Bremen am Samstagabend stand Hummels erneut nicht in der Startaufstellung. „Aber da muss man Sebastian (Kehl, Anm. d. Red.) jetzt mal fragen“, befand Matthäus.

Eine Antwort ließ nicht lange auf sich warten, denn der BVB-Sportdirektor stand unmittelbar neben Matthäus.

Kehl nahm den 35 Jahre alten Hummels in die Pflicht: „Er bringt auch Feuer mit rein, aber es ist auch gar nicht schlimm, wenn man mal unzufrieden ist. Am Ende brauchen wir auch eine Leistungskultur“, stellte Kehl klar.

Hummels rettet den BVB über die Ziellinie

Hummels‘ kurze Einsätze seien auch auf die Qualität von Schlotterbeck und Süle zurückzuführen.

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„Wir sind gut besetzt auf der Position und haben mit drei guten Innenverteidigern viel Qualität, sodass der Trainer immer wieder die Qual der Wahl hat. Mats war auch mal krank, hat den Trainingsrhythmus verloren, das wird in der Statistik nicht aufgeführt“ befand Kehl.

Aber, in einer Sache war er sich sicher: „Er wird wieder gebraucht.“

Kehl sollte Recht behalten, unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff flog Marcel Sabitzer mit einer Roten Karte vom Platz. Cheftrainer Edin Terzic reagierte und brachte Hummels mit Wideranpfiff für Donyell Malen in die Partie, um für defensive Stabilität gegen in die in Überzahl agierenden Bremer zu sorgen.

Zwar machten es die Bremer noch einmal spannend, doch hat der BVB den Erfolg im Topspiel auch Mats Hummels zu verdanken. Wie Kehl bereits sagte: „Er wird wieder gebraucht.“