Hinter Nestory Irankunda liegen aufregende Wochen. Nachdem der Neuzugang des FC Bayern in der A-League zum besten Nachwuchsspieler des Jahres gewählt wurde, debütierte der 18-Jährige auch für die australische Nationalmannschaft. Nun beginnt für den jungen Außenstürmer ein neues Kapitel beim deutschen Rekordmeister.
Bayern-Juwel: „Eine Art Schock“
Dass die Münchner tatsächlich Interesse an ihm zeigten, habe er zunächst gar nicht glauben können, gab Irankuda zu. „Ich war gerade bei der Asienmeisterschaft, als ich die Nachricht erhalten habe, dass der FC Bayern interessiert ist. Es war wie eine Art Schock, als ich zum ersten Mal davon erfahren habe“, sagte der junge Australier in einem Interview mit FC Bayern TV.
Neues Bayern-Juwel konnte es nicht glauben
„Als ich mit den Funktionären gesprochen habe, konnte ich es immer noch nicht so richtig glauben“, berichtete er: „Erst nach einem weiteren Telefonat habe ich realisiert, dass es wahr ist.“
Auch ein paar seiner neuen Teamkollegen hat er schon kennengelernt. „Sie haben mich super aufgenommen und mir das Kennenlernen leicht gemacht. Mit einigen Jungs verstehe ich mich sehr gut - beispielsweise mit Aseko (Anm. d. Red. Noel Aseko Nkili). Mit ihm habe ich mich schon vor meiner Ankunft hier ausgetauscht.“
Mit der Reserve der Münchner startete der Neuzugang bereits in die Saisonvorbereitung.
Irankunda: „Ich will mich hier beweisen“
Irankunda stellt zudem klar, dass er mit den Bayern ehrgeizige Ziele verfolgt: „Ich will mich hier beweisen und zeigen, warum der Verein mich geholt hat. Ein Bundesliga-Spiel für diesen Club zu absolvieren, wäre natürlich ein großartiges Gefühl.“
Der 18-Jährige habe sich auch schon in München umgeschaut. Zu seiner neuen Heimat sagt er: „München ist im Vergleich zu Australien auf jeden Fall nicht so laut und der Verkehr ist ein anderer. Ich schätze es jetzt schon und freue mich auf die Zeit hier.“
Der FC Bayern hatte Irankunda bereits im vergangenen November verpflichtet. Die Verantwortlichen der Bayern trauen ihm eine ähnliche Entwicklung wie einst Alphonso Davies zu.