Trotz der 2:3-Pleite beim VfL Bochum und der damit einhergehenden dritten Pflichtspiel-Niederlage binnen einer Woche stärkte Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen am Sonntag Cheftrainer Thomas Tuchel den Rücken. „Selbstverständlich“ sitze Tuchel auch gegen RB Leipzig auf der Bayern-Trainerbank - die Diskussionen um den Bayern-Coach reißen dennoch nicht ab.
Als Zidane von Bayern schwärmte
Medial wurden am Tag nach dem Bochum-Spiel bereits einige potenzielle Nachfolger ins Spiel gebracht. Die italienische Sportzeitung Corriere dello Sport nannte dabei einen äußerst prominenten Namen: Frankreich-Ikone Zinédine Zidane soll „der erste Name in den Gedanken der Bayern“ sein, wie die Zeitung berichtet.
Es wäre nicht das erste Mal, dass Zidane auf dem Trainingsgelände des FC Bayern erscheinen würde.
Zidane besucht Guardiola-Training
Im März 2015 hospitierte der französische Superstar mit einer Trainergruppe aus Frankreich - unter anderem waren auch Willy Sagnol, Claude Makélélé und Bernard Diomede mit dabei - für drei Tage an der Säbener Straße, um sich ein Bild vom Training des damaligen FCB-Trainers Pep Guardiola zu machen.
Zidane war zu dieser Zeit Nachwuchscoach bei Real Madrid - und gewann mit den Königlichen in den drei darauffolgenden Jahren (2016-2018) als Cheftrainer die Champions League.
„Ich bin sehr beeindruckt“
„Bayern ist ein großer Klub, zählt zu den Top 5 der Welt, ist aber gleichzeitig sehr familiär geblieben. Ich bin sehr beeindruckt“, gab der Weltmeister von 1998 in einem Interview mit FCB.tv zu.
Kommt es nun zu einem richtigen Engagement bei den Münchnern? Nach Bild-Informationen soll es zwischen Zidane und dem FC Bayern noch keinen Kontakt gegeben haben, der 51-Jährige soll die Situation beim deutschen Rekordmeister jedoch genauer beobachten.
„Es ist immer mein Ziel, wieder Trainer zu werden. Aktuell nehme ich mir mehr Zeit für andere Dinge. Aber das Ziel ist es zurückzukommen“, erklärte Zidane kürzlich in einem Interview bei beIN Sports.