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Bundesliga: Undav-Gala, Leipzig geht unter! VfB gewinnt Spektakel gegen Leipzig

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Bundesliga: Undav-Gala, Leipzig geht unter! VfB gewinnt Spektakel gegen Leipzig

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Undav-Gala! Leipzig geht beim VfB unter

Der VfB Stuttgart feiert im Bundesliga-Spitzenspiel ein Schützenfest, Deniz Undav überragt. Für Leipzig ist es derweil die dritte Niederlage in Serie.
Der VfL Bochum holt zuhause gegen Stuttgart einen Big Point gegen den Abstieg. Für den VfB ist es die vierte Niederlage im vierten Spiel ohne Top-Stürmer Guirassy.
Der VfB Stuttgart feiert im Bundesliga-Spitzenspiel ein Schützenfest, Deniz Undav überragt. Für Leipzig ist es derweil die dritte Niederlage in Serie.

Was für ein Spektakel! Der VfB Stuttgart ist in der Bundesliga zurück in der Spur. Das Team von Sebastian Hoeneß feierte einen 5:2-Kantersieg im Bundesliga-Topspiel gegen RB Leipzig und damit nach zwei Niederlagen in Folge seinen ersten Sieg im Jahr 2024. Überragender Mann war Deniz Undav, der drei Treffer erzielte.

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Die Leipziger zeigten eine über weite Strecken äußerst dürftige Leistung, das Team von Marco Rose ging gegen die furios aufspielenden Schwaben regelrecht unter und kassierte die dritte Pleite in Serie.

Enzo Millot brachte die Schwaben in der 25. Minute per Strafstoß in Führung, vorausgegangen war ein Handspiel von Leipzigs Mohamed Simakan. Nur fünf Minuten später erhöhte Deniz Undav, doch im direkten Gegenzug verkürzte auf Leipziger Seite Benjamin Sesko (32.).

Undav schnürt Dreierpack

Drei Minuten nach dem Seitenwechsel schockte Jamie Leweling die Sachsen erneut, Lois Openda brachte RB in der 55. Minute erneut heran. Doch Stuttgart zeigte sich unbeeindruckt und traf nur eine Minute später, wieder war es Undav. Der 27-Jährige sorgte mit seinem dritten Treffer in der 75. Minute für die Entscheidung.

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Nach vier vergeblichen Anläufen gewannen die Schwaben erstmals in dieser Saison ein Spiel ohne ihren beim Afrika-Cup aktiven Top-Stürmer Serhou Guirassy.

Die Stuttgarter festigten durch den Erfolg gegen den Tabellennachbarn Rang drei. Leipzig ist Vierter, punktgleich mit dem BVB, der am Sonntag mit einem Remis gegen den VfL Bochum an der Rose-Elf vorbeiziehen kann.

„Heute haben wir ein sch*** Spiel gemacht. Die Leistung war einfach nicht gut genug“, kritisierte Benjamin Henrichs bei Sky. Sein Teamkollege Lukas Klostermann schlug in die gleiche Kerbe: „Wenn wir so auftreten, werden wir nicht viele Spiele gewinnen.“

Sowohl Leipzig als auch Stuttgart waren zunächst bemüht gewesen, sich trotz der jüngsten Misserfolge treu zu bleiben. Beide Mannschaften liefen die gegnerischen Defensivreihen wie üblich aggressiv und früh an - mit überschaubarem Erfolg. Vor allem der VfB konnte sich immer wieder befreien und so mit Tempo zum Gegenstoß ansetzen.

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Stuttgart dominant - Führung durch Handelfmeter

Und doch war es eine Standardsituation, die letztendlich zum Erfolg führte. Nach einer Ecke landete ein Kopfball von Dan-Axel Zagadou am ausgestreckten Arm von Simakan. Schiedsrichter Sven Jablonski entschied nach VAR-Einsatz auf Elfmeter, den Millot sicher verwandelte.

Stuttgart war nun endgültig tonangebend und gab Leipzig keinen Raum zur Entlastung. Vor dem 2:0 gewann Anthony Rouault schon im Mittelkreis den Ball und setzte Undav ein. Seinen eigentlich missglücktem Steckpass bekam der Stürmer umgehend zurück und traf per schöner Direktabnahme ins linke Eck.

In einer nun rasanten Partie dauerte es nur 114 Sekunden, bis der Jubel der 52.100 Zuschauer verstummte. Nach einer Ecke von David Raum traf Sesko aus dem Nichts für die bis dahin völlig ungefährlichen Leipziger. An diesem Umstand änderte auch der Anschlusstreffer nichts.

Stuttgart blieb in der zweiten Halbzeit am Drücker und belohnte sich umgehend, als Leweling den alten Abstand wiederherstellte. Trotz seiner drückenden Überlegenheit und komfortablen Führung im Rücken gelang es dem VfB jedoch nicht, Leipzig abzuschütteln.

Wieder schaffte RB aus dem Nichts den Anschluss, wieder aber zeigte sich Stuttgart davon reichlich unbeeindruckt - und antwortete umgehend. Nach Undavs zweitem Treffer ließ es der VfB zunächst etwas ruhiger angehen. Das dritte Tor des 27-Jährigen brachte die Entscheidung, ehe der Matchwinner unter Standing Ovations früher vom Platz durfte.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)