Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga: "Gut, dass ich kein Hellseher bin" - Kießling spricht über Meisterkampf

Bundesliga>

Bundesliga: "Gut, dass ich kein Hellseher bin" - Kießling spricht über Meisterkampf

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

“Gut, dass ich kein Hellseher bin...“

Stefan Kießling lässt im Rahmen eines Hallenfußballturniers mit Aussagen zu einer möglichen Meisterschaft von Bayer Leverkusen aufhorchen. Reicht es tatsächlich für den Titel?
Leverkusens Klub-Repräsentant Stefan Kießling äußert sich im SPORT1-Interview zu den Titelambitionen seines Herzensvereins.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1
Stefan Kießling lässt im Rahmen eines Hallenfußballturniers mit Aussagen zu einer möglichen Meisterschaft von Bayer Leverkusen aufhorchen. Reicht es tatsächlich für den Titel?

Wird Bayer Leverkusen dieses Jahr etwa wirklich deutscher Meister, oder thront am Ende doch wieder der FC Bayern München über allen? Stürmer-Legende Stefan Kießling gab sich am Rande des 10. Emsländer Budenzaubers zuversichtlich und zeigte sich von der Werkself vollends überzeugt. Sein persönlicher Fußballnachmittag verlief jedoch weniger erfolgreich...

{ "placeholderType": "MREC" }

Als SPORT1 die Meisterschaftsfrage stellte, entgegnete Kießling: „Gut, dass ich kein Hellseher bin, aber natürlich stehen die Chancen gut. Wir haben bis dato eine sehr gute Saison gespielt und souveräne Auftritte gehabt.“ Klub-Repräsentant Kießling zeigte sich von den Auftritten bis zur Weihnachtspause begeistert, warnte jedoch vor den Bayern: „Wir wissen alle wie der Fußball ist... Es ist noch eine lange Saison und die Bayern sind uns dicht auf den Fersen.“

Kießling schwärmt: “Ein eingeschworener Haufen“

Leverkusen könne tatsächlich Meister werden, aber man dürfe sich keine Fehler erlauben. „Ich glaube schon, dass wenn die Mannschaft daran glaubt und so weiterspielt wie bisher, einiges möglich ist!“

Einen maßgeblichen Anteil am Leverkusener Erfolg habe Cheftrainer Xabi Alonso. „Er kennt sich da natürlich aus, er hat alles gewonnen, er weiß, wie es geht. Es ist ein eingeschworener Haufen. Wenn sie das bis zum Saisonende durchziehen, dann werden wir hoffentlich einen Titel holen“, schlussfolgerte Kießling.

{ "placeholderType": "MREC" }

Auch der Afrika-Cup soll Leverkusen nicht aufhalten, man sei entsprechend vorbereitet: „Man wird sehen, was dabei rauskommt. Wir hatten in den letzten beiden Spielen getestet, als Patrik Schick vorne gespielt hat. Dafür haben wir einen breiten Kader, alle wollen spielen – am Ende des Tages, müssen auch alle spielen. Mal schauen, wie die ersten Spiele laufen.“

Kießling patzt vom Punkt

Kießling selbst konnte am Samstagabend keinen Titel einfahren. Aber obwohl er im Neun-Meter-Schießen seinen Elfmeter an die Latte knallte, reichte es für die Leverkusener Legenden-Elf schlussendlich noch zum dritten Platz.

Kurios wurde es schon lange vor dem verschossenen Elfmeter: Kießling ging zu Boden, schien verletzt zu sein und musste behandelt werden. Doch der Ex-Nationalspieler gab sich nicht auf und wollte zu Ende spielen. „Dafür bin ich ja hier, um ein bisschen Fußball zu spielen. Ich hoffe die Knochen halten jetzt.“

Beim Hallenturnier in Lingen ist Leverkusens Stefan Kießling der große Star. Doch gegen Werder Bremen knickt der ehemalige Torschützenkönig um, kann nach einer Behandlungspause aber weitermachen.
01:33
Fußball: Das sah übel aus! Schreckmoment um Ex-DFB-Torjäger

Obwohl es „kurz weh tat“ und Kießling Schmerzen in den Adduktoren verspürte, hielten die Knochen durch. Den Titel krallte sich jedoch Arminia Bielefeld.