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Bundesliga: Mainz-Sportdirektor nach Heimpleite sprachlos

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Bundesliga: Mainz-Sportdirektor nach Heimpleite sprachlos

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Bittere Pleite: Mainz 05 „sprachlos“

Eine Woche nach dem 0:0 beim 1. FC Köln kassiert Mainz 05 im Abstiegskampf eine bittere Heimpleite gegen den 1.FC Heidenheim. Sportdirektor Martin Schmidt fehlen die Worte.
Der 1. FC Köln und FSV Mainz 05 verpassen den ersehnten Befreiungsschlag. Das torlose Unentschieden hilft keinem der beiden Teams wirklich weiter.
Eine Woche nach dem 0:0 beim 1. FC Köln kassiert Mainz 05 im Abstiegskampf eine bittere Heimpleite gegen den 1.FC Heidenheim. Sportdirektor Martin Schmidt fehlen die Worte.

Die Lage des FSV Mainz 05 im Kampf gegen den Abstieg wird immer bedrohlicher. Eine Woche nach dem 0:0 beim 1. FC Köln unterlag das Team von Trainer Jan Siewert am 15. Spieltag der Fußball-Bundesliga dem 1. FC Heidenheim 0:1 (0:1) und vergab damit erneut gegen einen direkten Konkurrenten die nächste Chance auf einen dringend benötigten Befreiungsschlag.

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Der Aufsteiger vergrößerte damit den Abstand zu den Mainzern, die weiter auf einem direkten Abstiegsplatz liege, auf bereits acht Punkte. Marvin Pieringer (12.) schoss Heidenheim (17 Punkte) zum zweiten Sieg in Folge, die 05er (9) kassierten indes die zweite Niederlage im sechsten Spiel unter Siewert.

Schmidt in Erklärungsnot: „Man ist sprachlos“

Sportdirektor Martin Schmidt zeigte sich nach der Heimniederlage bedient und ratlos zugleich. „Man ist sprachlos“, suchte er im Interview mit Sky nach den richtigen Worten und monierte dann die Chancenverwertung seines Teams. „Die Chancen sind das eine“, beklagte er die Effizienz der Mainzer. „Dem Gegner reicht eine Chance“, stellte er gegenüber. Dabei sah er allerdings auch ein, dass die „herausragenden, hundertprozentigen Chancen“ und auch die „letzte Überzeugung“ gefehlt haben. „Der Abstiegskampf wird immer ernster“, so sein bitteres Fazit.

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Heidenheim-Coach Frank Schmidt freute sich hingegen über den glanzlosen Sieg seiner Elf. „Mainz hatte deutlich mehr Chancen, Wir brauchen uns dafür nicht zu schämen. Heute hat das Ergebnis gezählt, und damit sind wir sehr zufrieden. Solche Spiele musst du einfach nur gewinnen“, erklärte er glücklich.

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Fan-Proteste und zähe Kost: Pieringer sorgt für Highlight des Nachmittags

Die erste Pflichtspiel-Begegnung der beiden Klubs überhaupt war spielerisch über weite Strecken schwere Kost - die Vorzeichen hatten dies schon erahnen lassen, schließlich empfing die schwächste Heimmannschaft die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga. „Es geht nicht um ein schönes Spiel, es geht um Punkte“, hatte Siewert im Vorfeld betont.

Und während die organisierten Fans in den ersten zwölf Spielminuten aus Protest gegen den umstrittenen Investoren-Deal der Deutschen Fußball Liga (DFL) schwiegen, bekamen sie auf dem Platz tatsächlich kein schönes Spiel geboten. Fast punktgenau mit Ende des Stimmungsboykotts traf dann aber Pieringer zur Heidenheimer Führung - wie so oft nach einem ruhenden Ball.

Die Gastgeber, die zuletzt in Köln (0:0) und gegen Freiburg (0:1) trotz vieler Chancen arge Abschlussschwächen offenbart hatten, taten sich auch am Samstag trotz größerer Spielanteile schwer. Bei den gefährlichsten Mainzer Abschlüssen durch Brajan Gruda (26.) und Marco Richter (32.) reagierte FCH-Torwart Kevin Müller stark.

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Heidenheim beschränkte sich vor 27.200 Zuschauern weitgehend auf die Defensivarbeit, nach vorne gelang nach dem Führungstreffer kaum etwas. Da aber auch bei den Mainzern trotz ihrer Bemühungen nur noch wenig zusammenlief, plätscherte die Partie auf arg überschaubarem spielerischen Niveau dahin.

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Mainz läuft bis Spielende vergeblich an

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Mainz zwar die Schlagzahl, agierte aber weiter glücklos im Abschluss. Ludovic Ajorque (49.) traf den rechten Außenpfosten, Jonathan Burkardt (51.) kurz darauf den linken, zudem landete der Ball nach einem Bock von Lennard Maloney (52.) am Außennetz.

Mainz drückte und kam durch Richter (67./69.) und den eingewechselten Bundesliga-Debütanten Marcus Müller (74.) weiter zu guten Möglichkeiten. Heidenheims Führung wurde immer schmeichelhafter.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)