Sportdirektor Sebastian Kehl hat die Entwicklung von Donyell Malen bei Bundesligist Borussia Dortmund gelobt. „Seine Entwicklung ist richtig gut. Es ist der Sprung eingetreten, den wir uns erhofft haben“, sagte Kehl im Vereins-TV.
BVB-Star: „Mein Lachen ist zurück“
Malen selbst lieferte nach der Partie eine Erklärung für seinen Leistungssprung: „Mein Sohn ist im März geboren. Ich habe zu der Zeit angefangen, Tore zu schießen“, erläuterte der BVB-Profi: „Es ist etwas Besonderes, ich weiß nicht, wieso.“
Er arbeite hart und versuche zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle zu sein: „Mein Lachen ist zurück, wenn ich Tore schieße und dem Klub und dem Team helfen kann.“
Malen trifft: „Solche Geschichten schreibt der Fußball“
Malen hatte beim Saisonauftakt gegen den 1. FC Köln (1:0) das goldene Tor erzielt - und dabei sollte er eigentlich ausgewechselt werden. „In der Szene, wo wir wechseln wollten, hat auch Julian (Ryerson, Anm. d. Red.) signalisiert, dass es für ihn nicht mehr weitergehen kann. Also mussten wir umswitchen und haben Thorgan statt Jamie (Hazard statt Bynoe-Gittens, Anm. d. Red.) gebracht“, schilderte Edin Terzic.
Der Niederländer dankte es ihm mit seinem zehnten Treffer in diesem Jahr. „Solche Geschichten schreibt der Fußball, dass am Ende der das Tor macht, der draufgeblieben ist“, meinte der BVB-Trainer.
Das aktuelle Formhoch lässt die BVB-Verantwortlichen schwärmen. „Er hat ein bisschen Zeit gebraucht“, sagte Kehl über den holprigen Start des Offensivspielers beim BVB. Inzwischen ist Malen angekommen. „Er lacht viel mehr, er ist viel positiver und fühlt sich viel wohler“, berichtete Kehl.
---
Mit Sport Informations-Dienst (SID)