Harry Kane steht kurz vor seinem ersten Auftritt in der Bundesliga. Der neue Superstar des FC Bayern tritt mit einem Jahr Verspätung das Erbe von Robert Lewandowski an - und ist allein deshalb einer der Favoriten auf die Torjägerkanone.
Eintracht-Boss witzelt über Kane
In der Premier League traf er verlässlich wie nur wenige andere, ähnlich dominant will er auch in Deutschland auftreten. Zumindest in Frankfurt macht man sich wegen des ersten Über-100-Millionen-Manns der Liga aber keine Sorgen.
„Für Eintracht Frankfurt bin ich da ganz entspannt: Hasebe hat den im Griff“, witzelte SGE-Vorstand Axel Hellmann auf einer Pressekonferenz vor dem ersten Bundesliga-Spieltag.
Kane war von Hasebe beeindruckt
Gemeint ist natürlich der japanische Routinier Makoto Hasebe, der mit 39 Jahren immer noch zu den Leistungsträgern der Eintracht gehört. Und genau dieser hat tatsächlich vor nicht allzu langer Zeit bewiesen, dass er es durchaus immer noch mit einem Kaliber wie Kane aufnehmen kann.
Die Eintracht duellierte sich in der vergangenen Saison in der Gruppenphase der Champions League gleich zweimal mit Kanes Ex-Klub, den Tottenham Hotspur. Vor allem im Hinspiel wusste die Abwehr um Hasebe zu überzeugen, das Spiel endete mit 0:0.
Der damalige Eintracht-Trainer Oliver Glasner attestierte Kane eine Weltklasse-Leistung und auch Kane zeigte sich beeindruckt: „Natürlich war es ein tolles Duell letzte Woche. Großer Respekt für ihn, mit 38 Jahren Champions-League-Fußball zu spielen, das spricht für seine Professionalität.“
Im Rückspiel setzten sich die Spurs 3:2 durch, Kane erzielte dabei einen Treffer.