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FC Bayern: "Ist für mich Unsinn!" - Matthäus schlägt gegen Hoeneß zurück

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Matthäus kontert Hoeneß

Nach Uli Hoeneß' Kritik an Lothar Matthäus lässt dessen Reaktion nicht lange auf sich warten. Was ist dran an den Vorwürfen über durchgestochene Interna beim FC Bayern?
Karl-Heinz Rummenigge kehrt zum FC Bayern München zurück und soll wieder Ruhe in den Verein bringen, auch Uli Hoeneß spielt eine Rolle.
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Nach Uli Hoeneß' Kritik an Lothar Matthäus lässt dessen Reaktion nicht lange auf sich warten. Was ist dran an den Vorwürfen über durchgestochene Interna beim FC Bayern?

Der Konter ließ nicht lange auf sich warten: Nach seinen harschen Worten über Lothar Matthäus hat Uli Hoeneß sogleich Gegenwind zu spüren bekommen.

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Was war passiert? Der Ehrenpräsident des FC Bayern hatte am Sonntag während eines Benefizspiels zugunsten von Kindern und Jugendlichen mit geistiger Beeinträchtigung in Rottach-Egern am Tegernsee angedeutet, Matthäus habe in der jüngeren Vergangenheit regelmäßig Interna von der Säbener Straße zugespielt bekommen.

In einem Sky-Interview erklärte Hoeneß auf Nachfrage, ob zuletzt zu viele Dinge an die Öffentlichkeit gedrungen seien, die eigentlich beim FCB bleiben sollten, vielsagend mit Verweis auf den deutschen Rekordnationalspieler und Münchner Ex-Profi: „Auch Lothar wird in den nächsten 12 Monaten weniger Informationen kriegen, weil wir ihm die Kanäle abschneiden werden.“

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Matthäus kontert: „Habe nichts gesteckt bekommen“

Eine Aussage, die der heutige TV-Experte und Kolumnist so nicht auf sich sitzen lassen wollte - und in der Bild mit Widerspruch reagieren ließ: „Ich habe nie Informationen vom FC Bayern bekommen. Ich sehe die Dinge auf dem Platz, ich spreche mit den Menschen. Ich rede über das, was ich wahrnehme. Aber ich habe nichts gesteckt bekommen.“

Matthäus fügte an: „Diese Aussage ist für mich Unsinn, Sorry. Dass die Mannschaft nicht funktioniert oder die Stimmung schlecht ist, das sehe ich.“

Während der vergangenen Saison hatte der 62-Jährige immer wieder Kritik an den Bayern geübt, dabei ein seiner Meinung nach verloren gegangenes Mia-san-mia-Gefühl bemängelt. Matthäus war auch mit den inzwischen geschassten Ex-Bayern-Bossen Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic öffentlich aneinander geraten.

Kritik an Hainer, Kahn und Salihamidzic

Auch Hoeneß hatte sein Fett wegbekommen. Dem langjährigen Manager und Klub-Präsident, der in der neuen Transfer-Taskforce der Bayern wieder voll in die Kaderplanung für die kommende Saison eingebunden ist, hatte Matthäus vorgehalten, unter den von Hoeneß ausgewählten Nachfolgern Herbert Hainer, Kahn und Salihamidzic sei deutlich zu viel falsch gelaufen.

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Hoeneß wiederum hatte Matthäus in der vergangenen Jahren ebenso immer wieder eingenordet, unter anderem 2002 gesagt, der Weltmeister von 1990 werde bei den Bayern „nicht mal Greenkeeper im neuen Stadion“.

Erst im März hatte er dem ehemaligen Münchner Kapitän vorgeworfen, in seinen Analysen „oft die Grenzen“ zu überschreiten, wenn er über seinen Ex-Klub spreche.