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BVB: Statt Revierderby nur 3. Liga - Meunier sammelt ungewohnte Pluspunkte

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BVB: Statt Revierderby nur 3. Liga - Meunier sammelt ungewohnte Pluspunkte

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Meunier: 3. Liga statt Revierderby

Thomas Meunier ist beim BVB aktuell außen vor. Deswegen wagt der Belgier einen Schritt zurück und sammelt bei Dortmunds Amateuren Spielpraxis - und Pluspunkte.
Das Fußball- bzw. Berater-Business ist kein Pappenstiel. Dennoch vertritt sich ein belgischer Nationalspieler bei Borussia Dortmund von nun an selbst, wie der BVB-Star SPORT1 exklusiv erzählt hat.
SPORT1
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von SPORT1
Thomas Meunier ist beim BVB aktuell außen vor. Deswegen wagt der Belgier einen Schritt zurück und sammelt bei Dortmunds Amateuren Spielpraxis - und Pluspunkte.

Thomas Meunier wäre sicherlich lieber im Revierderby gegen Schalke aufgelaufen, statt mit Dortmunds U23 in der 3. Liga zu kicken.

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Aber nach erneuten 90 Minuten auf der Bank bei den Profis entschied sich der Belgier Spielpraxis bei den Amateuren zu sammeln.

So kam es, dass der 31-Jährige am Sonntag mit den Amateuren bei Dortmund II auflief, die mit 1:3 gegen Aufstiegsaspirant Dynamo Dresden verloren.

„Habe schon ganz andere gesehen, die von den Profis runterkamen“

Trotz der Niederlage scheint Meunier dabei einen durchweg positiven Eindruck hinterlassen zu haben.

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„Thomas wollte gerne bei uns spielen. Finde ich total super. Er hat über 80 Länderspiele und dann Bock, mit uns zu spielen. Das hat er dann mit Leistung unterstrichen“, lobte Trainer Jan Zimmermann den belgischen Nationalspieler auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „So wünscht man sich das, wenn Jungs aus dem Profikader zu uns runterkommen.“

Meunier begeistert BVB-Kollegen

Auch seine neuen Teamkollegen waren nach der Pleite voll des Lobes über ihren neuen Mitspieler.

„Ich glaube, es ist nicht selbstverständlich, dass jemand mit seiner Erfahrung, mit seiner Vita (in der 3. Liga aufläuft, Anm. d. Red.). Er hat sich selbst bereit erklärt, bei uns mitzuspielen. Und dass er es dann auch so macht: Er ist mit nach hinten, mit nach vorne gerannt in einer Tour“, betonte Niklas Dams im Nachgang gegenüber RUHR24. „Er hat sich reingehauen. Da habe ich schon ganz andere gesehen, die von den Profis runterkamen.“

Durch lange Ausfälle wegen eines Jochbreinbruchs und eines darauf folgenden Muskelfaserrisses hatte der Belgier seinen Stammplatz beim BVB verloren. Bei seinem Comeback Anfang Februar gegen Bremen wurde er kurz vor Abpfiff eingewechselt, seitdem saß er im Team von Edin Terzic stets 90 Minuten auf der Bank.

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Vielleicht hilft ihm ja der Schritt zurück und die daraus resultierende Spielpraxis, um wieder bei den Profis Fuß zu fassen.