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Bundesliga live: Bayern vs. BVB - die Aufstellungen zum Topspiel

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Bundesliga live: Bayern vs. BVB - die Aufstellungen zum Topspiel

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Ticker: So spielt der BVB in München

Es ist Zeit für den Bundesliga-Klassiker: Der FC Bayern München empfängt Borussia Dortmund und will die Tabellenführung zurückerobern. SPORT1 hat alle Entwicklungen rund um das Gipfeltreffen im LIVETICKER.
Für den ehemaligen Bundesligaprofi Thomas Helmer ist der Trainerwechsel beim FC Bayern München kein Vorteil für Borussia Dortmund.
Es ist Zeit für den Bundesliga-Klassiker: Der FC Bayern München empfängt Borussia Dortmund und will die Tabellenführung zurückerobern. SPORT1 hat alle Entwicklungen rund um das Gipfeltreffen im LIVETICKER.

Es ist der Knaller des 26. Spieltags: Borussia Dortmund gastiert beim FC Bayern München (Samstag ab 18.30 Uhr im LIVETICKER), die beiden Schwergewichte des deutschen Fußballs treffen sich zu einem richtungsweisenden Duell im engen Titelrennen.

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Dabei reist die Mannschaft von Edin Terzic überraschend als Tabellenführer an. Allerdings kämpft der BVB gegen einen schwarze Serie, denn zuletzt konnte die Borussia im Jahr 2014 ein Bundesliga-Spiel in der Allianz Arena gewinnen.

Beim deutschen Rekordmeister sind derweil alle Augen auf Thomas Tuchel gerichtet, der sein Debüt nach der Entlassung von Julian Nagelsmann ausgerechnet gegen den alten Arbeitgeber gibt.

SPORT1 hat alle Themen rund um das Spitzenspiel im LIVETICKER.

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>>> TICKER aktualisieren<<<

+++ Top-Thema: So spielt der BVB in München +++

Mit folgender Aufstellung will Edin Terzic die Bayern an der Tabellenspitze auf Distanz halten:

Dortmund: Kobel - Wolf, Süle, Schlotterbeck, Ryerson - Can - Brandt, Guerreiro, Bellingham, Reus - Haller

+++ Das ist Tuchels erste Bayern-Startelf +++

Thomas Tuchel nimmt im Vergleich zur Niederlage bei Bayer Leverkusen (1:2) zwei Veränderungen in der Startelf vor.

Anstelle von Sadio Mané und Joao Cancelo rücken Kingsley Coman und Eric Maxim Choupo-Moting in die Anfangsformation. Für Jamal Musiala, der aufgrund einer Verletzung die Länderspielreise absagen musste, reicht es noch nicht zu einem Einsatz über 90 Minuten.

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FC Bayern: Sommer - Pavard, Upamecano, de Ligt, Davies - Kimmich, Goretzka - L. Sané, T. Müller, Coman - Choupo-Moting

+++ Umfrage: Topspiel wird klare Sache +++

Lothar Matthäus sieht seinen Ex-Klub, den FC Bayern, für das Gipfeltreffen gegen Borussia Dortmund (18.30 Uhr im SPORT1-LIVETICKER) klar vorne - und vertritt damit offenbar die Meinung der meisten Fußballfans.

Bei einer repräsentativen Abstimmung des Bundesliga-Barometers ist die überwiegende Mehrheit (57,2 Prozent) davon überzeugt, dass sich der Rekordmeister mit seinem neuen Trainer Thomas Tuchel in der heimischen Arena gegen den BVB durchsetzt.

Mit Blick auf die beiden rivalisierenden Fanlager ist eine ähnliche Tendenz zu erkennen.

+++ BVB-Boss verpasst den Klassiker +++

Hans-Joachim Watzke wird heute Abend das Topspiel in München verpassen. SPORT1 kann die Sky-Informationen bestätigen, wonach der Geschäftsführer des BVB krank ist und aufgrund einer Infektion nicht vor Ort sein wird.

Es ist in mehr als 18 Jahren erst das zweite Spiel, das Watzke verpasst. Das erste Mal war im Frühjahr 2016 bei einem Heimspiel gegen den FSV Mainz 05. Damals gewann der BVB mit 2:0.

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Watzkes Fehlen bedeutet, dass es am Samstag nicht zu einem Wiedersehen mit Ex-BVB-Coach Thomas Tuchel kommt.

+++ Beendet BVB heute eine Horrorserie? +++

Auswärtsspiele beim FC Bayern haben für den BVB in den letzten Jahren nie Spaß gemacht. Die letzten acht Gastauftritte in der Bundesliga hat Dortmund beim deutschen Rekordmeister mit einem Torverhältnis von 6:33 verloren.

Diese Niederlagenserie ist für den BVB historisch. Letztmalig kam dies zwischen 1979 und 1989 gegen Werder Bremen vor. Damals waren es zehn Niederlagen in Folge.

Der letzte Auswärtssieg allgemein bei den Bayern stammt aus dem April 2017. Vor knapp sechs Jahren gewann die Borussia das DFB-Pokal-Halbfinale mit 3:2 und zog ins Finale ein. Der damalige Trainer: Thomas Tuchel.

Das letzte Mal, dass Dortmund in der Bundesliga beim FC Bayern gewonnen hat, liegt noch drei weitere Jahre zurück. Am 12. April 2014 besiegte der BVB unter der Regie von Jürgen Klopp die Münchener deutlich mit 3:0.

+++ Helmer hofft auf „breite Brust“ des BVB +++

Er kennt beide Vereine aus dem Effeff: Thomas Helmer hat sechs Jahre für Borussia Dortmund und dann sieben Jahre für den FC Bayern gespielt – dementsprechend schlagen zwei Herzen in seiner Brust.

Zehn Punkte hat der BVB in diesem Jahr mehr geholt als die Bayern und vor zwei Wochen mit einem Punkt Vorsprung die Tabellenführung übernommen, was Helmer durchaus beeindruckt hat.

„Für mich bisher DIE Mannschaft in diesem Jahr, was die Bundesliga angeht“, sagte der 57-Jährige bei SPORT1. „Ich habe sie auch ein-, zweimal live gesehen, sie waren sehr kompakt, sehr effektiv und vor allem eine Mannschaft. Das hat mir sehr imponiert. Und bei den Bayern wackelt es in der Bundesliga. Also, die Bayern sind nicht so klarer Favorit, wie vielleicht alle immer denken.“

Völlig überrascht wie viele andere auch zeigte sich Helmer vom Trainerwechsel bei den Bayern: Thomas Tuchel übernahm vor einer Woche vom geschassten Julian Nagelsmann.

„Es ist vielleicht für die Dortmunder nicht so gut, dass bei den Bayern ein Trainerwechsel vollzogen wurde“, erklärte der SPORT1-Moderator, „weil aus Erfahrung kann ich nur sagen: Dann reißen sich alle noch mehr zusammen. Die, die vielleicht ein bisschen hinten dran waren, wollen sich präsentieren, wenn sie die Chance bekommen. Das ist dann keine einfache Situation.“

Für Dortmund könnte hingegen sprechen, dass „Thomas Tuchel ganz, ganz wenig Zeit hatte, weil jetzt die Länderspielphase war, viele eben nicht im Training waren. Das könnte den Dortmundern helfen.“

Die Ausgangslage ist für Helmer klar: „Die Bayern müssen gewinnen. Was anderes zählt eigentlich gar nicht, weil selbst ein Unentschieden bedeuten würde, dass Borussia Dortmund weiterhin vorne ist. Und bei einem Sieg von den Dortmundern wären das schon vier Punkte.“

In den vergangenen Jahren waren Heimspiele der Bayern gegen Dortmund zumeist eindeutige Angelegenheiten, weshalb sich Helmer wünscht, „dass die Dortmunder mit breiter Brust antreten. Warum auch nicht? Sie haben sehr gut in der Bundesliga gespielt, das sollte den Bayern schon zu denken geben.“

+++ Bayern-Legende adelt Tuchel +++

Für Bastian Schweinsteiger haben die Bayern mit Thomas Tuchel einen Volltreffer gelandet. „Ich freue mich sehr für ihn, ich schätze ihn sehr“, sagte die Bayern-Legende über den neuen Trainer des deutschen Rekordmeisters, der vor einer Woche Julian Nagelsmann ersetzt hatte, der ARD.

„Für mich ist er ein Trainer, der auf dem gleichen Niveau ist wie Pep Guardiola“, adelte Schweinsteiger den 49-Jährigen mit einem Ritterschlag. Der frühere Bayern-Kapitän „hoffe, dass er sehr erfolgreich sein wird“, am besten schon am Samstag im Bundesliga-Topspiel gegen Borussia Dortmund.

Während Schweinsteiger auf einen 3:1-Erfolg seines früheren Klubs tippt, sieht er aber auch eine „Riesenchance für den BVB“, der als Tabellenführer derzeit einen Punkt Vorsprung auf die Bayern hat. „Der FC Bayern ist angeschlagen, aber normalerweise hat der FC Bayern dann immer sehr groß reagiert“, fügte Schweinsteiger hinzu.

Der 38-Jährige erwartet noch keine Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft, egal wer den Platz als Sieger verlassen wird. „Aber wenn Dortmund gewinnt, dann könnte es schon ein bisschen eng werden.“

+++ Tuchel prophezeit „unfaire Aufstellung“ +++

Thomas Tuchel hat auf der Pressekonferenz vor dem Spiel zugegeben, dass es für ihn schwierig sei, gerechte Entscheidungen für die Aufstellung zu treffen: „Es wird eine sehr unfaire Aufstellung morgen werden, weil die Eindrücke fehlen. Ich wollte da auch nach vorne schauen, vielleicht haben wir auch ein paar neue Aufgaben für die Spieler.“

Mit den Spielern, mit denen er arbeiten konnte - wegen der Länderspielpause waren es nicht viele -, hat Tuchel versucht, Details anzupassen: „Wir haben die Verhaltensweisen auf dem Trainingsplatz versucht, einzuschleifen. Natürlich haben die, die morgen starten, die Eindrücke, um ihren Platz erstmal zu behalten.“

Der deutsche Trainer zeigte sich begeistert über den Kader, der ihm zur Verfügung steht: „Es sind viele Spieler, gegen die es nie Spaß gemacht hat, zu spielen. Manche habe ich versucht, zu bekommen, sie haben sich dann aber entschieden, zu Bayern zu wechseln.“

+++ Tuchel: „Der FC Bayern ist Uli Hoeneß“ +++

Thomas Tuchel war wichtig, vor seinem Antritt beim FCB mit Uli Hoeneß zu reden. „Es war mir ein großes Anliegen, mit ihm vor der Unterschrift telefonisch zu sprechen. Wir hatten jetzt in den letzten Tagen auch die Möglichkeit, uns persönlich auszutauschen, das war mir sehr wichtig. Ich wollte ihm auch sagen, dass ich das Beste gebe, um auf seinen Klub aufzupassen. Ich wollte mich ausdrücklich bei ihm bedanken“, sagte der 49-Jährige auf der PK.

Der Ex-BVB-Trainer freut sich nach seinem Rauswurf bei Chelsea, endlich wieder als Coach arbeiten zu können: „Sehr anspruchsvoll und gleichzeitig das Beste, was es gibt. Ich bin sehr dankbar dafür, auf so einem Niveau das Vertrauen zu bekommen.“

+++ Terzic: „Aus unseren Fehlern lernen“ +++

Um für das Duell mit Bayern gerüstet zu sein, hat der BVB vergangene große Spiele selbstkritisch analysiert: „Wir haben auch in London mit Chelsea gegen einen ähnlich starken Gegner gespielt. Da war es schwer, für uns ins Spiel zu kommen. Aus diesen Ereignissen wollen wir lernen“, erklärte Trainer Edin Terzic hat auf der Pressekonferenz am Freitag.

Auftrieb gibt den Schwarz-Gelben die bislang starke Rückrunde: „Was mich besonders zuversichtlich macht, ist die Energie, die wir entwickelt haben. Das liegt zum Beispiel an unserem Lauf und vielen guten Ergebnissen.“

Dem Trainer gehe es vor allem darum, die vorhandene Energie mitzunehmen: „Wir wollen die Partie angehen wie bei Manchester City, mutig und mit viel Leidenschaft.“

+++ BVB muss auf zwei Stars verzichten +++

Trainer Edin Terzic muss in München auf Giovanni Reyna und Thomas Meunier verzichten. Das Duo plagt sich mit gesundheitlichen Probleme herum. Zwei weitere Profis sind fraglich. (HIER zur ausführlichen Meldung)

+++ BVB-Legende warnt Tuchel +++

Thomas Tuchel übernimmt in einer komplexen Situation den FC Bayern.

BVB-Legende Jürgen Kohler hat in der Beidfüßig-Show von wettbasis.com eine deutliche Meinung zu der Ausgangslage für Tuchel: „Schwierig, ganz klar. Ohne Wenn und Aber. Aber er ist ja da angetreten. Bayern München hat noch drei große Ziele und wenn man bei Bayern München unterschreibt, dann weiß man, was man unterschreibt. Nämlich, dass man zum Siegen verdammt ist und das ist Thomas Tuchel sicherlich ganz klar und auch ganz bewusst.“

Der Weltmeister von 1990 sieht im aktuellen Geschäft generell ein Problem beim Einfluss von Spielern: „Man muss natürlich sehen und aufpassen, dass die Macht der Spieler nicht größer wird als die Macht der Vereinsverantwortlichen. Das halte ich für gefährlich. Spieler sind natürlich die Zugpferde in einem Klub und sie haben auch eine gewisse Verantwortung innerhalb eines Vereins, aber sie dürfen nicht die Vereinspolitik bestimmen.“

Für den Fall, dass sich dieses Machtvakuum bei den Bayern verschoben haben sollte, fordert Kohler: „Dann wäre es an der Zeit, bei Bayern München mal richtig aufzuräumen.“

+++ Tel fehlt im Topspiel +++

Bayern München muss vorerst ohne Offensivspieler Mathys Tel auskommen.

Der 17 Jahre alte Angreifer zog sich bei der französischen U19-Nationalmannschaft einen Muskelfaserriss im linken Adduktorenbereich zu und wird nach Vereinsangaben „in den kommenden Spielen fehlen“.

Tel wird dem neuen Bayern-Coach Thomas Tuchel damit auch im Bundesliga-Topspiel gegen Tabellenführer Borussia Dortmund am Samstag nicht zur Verfügung stehen. Der Franzose war vergangenen Sommer für 20 Millionen Euro von Stade Rennes nach München gewechselt, in 21 Pflichtspielen erzielte er bislang fünf Tore für die Münchner.

+++ Marco Fritz pfeift das Topspiel +++

Der frühere FIFA-Schiedsrichter Marco Fritz pfeift das Topspiel zwischen Bayern München und Borussia Dortmund. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Donnerstag mit. Die Partie findet am Samstag in der Allianz Arena in München statt.

Der 45-jährige Fritz leitet das Duell zwischen dem FCB und BVB wettbewerbsübergreifend zum insgesamt fünften Mal. An den Seitenlinien assistieren ihm Dominik Schaal und Marcel Pelgrim, der vierte Offizielle ist Frank Willenborg. Als Video-Assistent fungiert Benjamin Brand.

+++ Tuchel-Debüt gegen Dortmund +++

Eine lange Eingewöhnungszeit ist Thomas Tuchel nicht gegönnt. Weil der FC Bayern zuletzt mit der 1:2-Niederlage in Leverkusen strauchelte, haben die Münchner derzeit einen Punkt Rückstand auf den BVB und sind unter Zugzwang.

Während der Länderspielpause musste Tuchel zudem mit einem arg dezimierten Kader trainieren. Bayern Münchens neuer Trainer hatte erstmals bei der Einheit am Donnerstag seinen fast kompletten Luxuskader begrüßen dürfen.