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FC Bayern: Lothar Matthäus stellt pikante These zu Julian Nagelsmann auf

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FC Bayern: Lothar Matthäus stellt pikante These zu Julian Nagelsmann auf

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Matthäus mit pikanter Nagelsmann-These

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus nimmt Bayern-Trainer Julian Nagelsmann nach dessen jüngsten Entgleisungen in Schutz - und stellt eine These zu den Verantwortlichen beim Rekordmeister auf. Stehen nicht mehr alle hinter Nagelsmann?
Eigentlich war für die Stars der Bayern heute ein freier Tag geplant. Doch nach dem ganzen Ärger rund um den Verein und Julian Nagelsmann streicht der Trainer diesen einfach.
SPORT1
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von SPORT1
Rekordnationalspieler Lothar Matthäus nimmt Bayern-Trainer Julian Nagelsmann nach dessen jüngsten Entgleisungen in Schutz - und stellt eine These zu den Verantwortlichen beim Rekordmeister auf. Stehen nicht mehr alle hinter Nagelsmann?

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat Bayern-Trainer Julian Nagelsmann nach dessen jüngsten Entgleisungen in Schutz genommen - und hat eine pikante These zu den Verantwortlichen beim Rekordmeister aufgestellt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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„Ich persönlich würde Nagelsmann die verbale Entgleisung verzeihen, weil er sich umgehend dafür entschuldigt hat, und dann ist es in meinen Augen auch gut. Es herrscht ein unglaublicher Druck auf diesem jungen Bayern-Trainer“, schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne. (DATEN: Spielplan der Bundesliga)

Es sei „schön, dass es Emotionen gibt. Davon lebt dieser Sport und wir werden alle gut unterhalten. Also bitte lasst uns Nagelsmann nicht ewig dafür verdammen“, meinte der 61-Jährige weiter - räumte zugleich aber ein: „Ohne Frage hat es Nagelsmann jedoch übertrieben und die Formulierung ‚weichgespültes Pack‘ ist selbstverständlich überflüssig und war ein großer Fehler“.

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Matthäus: Bayern lässt Nagelsmann alleine

Die große Bayern-Schwierigkeit sei derweil, „dass das eine Problem noch nicht gelöst ist und sie sich selbst das nächste schaffen“. Die Lösung? (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß hätten es „niemals zugelassen, dass ihr Trainer erst in die Situation gekommen wäre, die in Gladbach entstanden ist. Uli Hoeneß wäre der Erste gewesen, der sich um die Presse gekümmert und sich schützend vor den Trainer gestellt hätte. Aber leider ist es aktuell so, dass die unangenehmen Themen beim FC Bayern wochenlang lodern und keiner den Brand löscht“, sagte Matthäus.

Statt also Nagelsmann zu helfen, lasse man „ihn ehrlich gesagt oft ziemlich alleine“, erklärte Matthäus, der direkt eine Vermutung hinterherschob: „Man gewinnt langsam, aber sicher den Eindruck, dass nicht mehr alle in der Vereinsführung hinter ihm stehen“. Anders sei „das nicht zu erklären“. (Schiri-Boss: Klartext zu Nagelsmann)

Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn seien „zwei der Spieler, die Mia-san-Mia verkörpert“ hätten, „aber ein bayerisches Essen und eine lange Unterhaltung am Tegernsee mit Uli sind nicht dasselbe wie ein Frühstück in der Maximilianstraße“, sagte Matthäus in Bezug auf die allzu lässige Einstellung einiger Bayern-Profis.

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Bayern-Trainer Julian Nagelsmann rasselte nicht das erste Mal mit einem Schiedsrichter zusammen. Immer wieder im Fokus: Die Art und Weise seines Umgangs mit den Unparteiischen.
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Nagelsmann gegen Schiris: Protokoll seiner Wutausbrüche

Matthäus kritisiert Sané

Dabei nahm er besonders Leroy Sané ins Visier: „Wenn ein Profi beim FC Bayern immer wieder unpünktlich ist, und das, obwohl man nicht gerade morgens um 6:30 Uhr am Trainingsgelände zu erscheinen hat, dann muss er das zu spüren bekommen. Dann spielt er einfach nicht von Anfang oder erstmal gar nicht mehr“, erklärte Matthäus. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Die Bayern-Legende befand zudem: „Es fehlen die Spieler, für die es das Größte war, das Trikot des FC Bayern zu tragen.“

Der FC Bayern hatte am Samstag mit 2:3 bei Borussia Mönchengladbach verloren. Verteidiger Dayot Upamecano wurde wegen eines umstrittenen Fouls an Alassane Pléa vom Platz gestellt.

Nagelsmann regte sich anschließend heftig auf, bezeichnete das Schiedsrichtergespann um Tobias Welz als „weichgespültes Pack“.