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Bundesliga: "Das geht so nicht!" Ruhnert poltert nach Isco-Aus

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Bundesliga: "Das geht so nicht!" Ruhnert poltert nach Isco-Aus

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Union-Boss poltert nach Isco-Aus

Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert nennt vor dem Pokalspiel gegen Wolfsburg Einzelheiten zum überraschend geplatzten Isco-Deal. Der 51-Jährige wird deutlich.
Ex-Real-Star Isco wechselt aufgrund von finanzieller Unstimmigkeiten nicht zu Union Berlin.
Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert nennt vor dem Pokalspiel gegen Wolfsburg Einzelheiten zum überraschend geplatzten Isco-Deal. Der 51-Jährige wird deutlich.

Nach dem überraschend geplatzten Isco-Deal hat sich Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert vor dem Pokal-Achtelfinale gegen den VfL Wolfsburg zum verpassten Union-Coup geäußert. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Der 51-Jährige erklärte die Vorgehensweise der Köpenicker in der Verhandlung - und holte vor allem gegen die Berateragentur des Spaniers aus.

„Es war dann so, dass wir feststellen mussten, dass die vorher besprochenen Dinge von Seiten der Agentur anders waren und wir dann auch nicht zusammenkommen wollten“, erklärte Ruhnert bei Sky.

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Kurzfristige Änderungswünsche verärgern Ruhnert

Der Union-Verantwortliche sprach vor allem gewisse Änderungen im Vertrag an, die sich die Isco-Seite nach der Durchführung des Medizinchecks noch gewünscht haben soll:

„Konkret ist ja, dass man, bevor ein Medizincheck durchgeführt wird, alle Dinge besprochen hat und alle Dinge für uns klar waren“, erklärte er.

Und weiter: „Es wurden dann Änderungen gewünscht am Vertrag. Wir als Verein hatten uns im Vorhinein besprochen, dass das Paket, so wie es zunächst aussah, machbar ist. Dann war es für uns als Klub so, nachdem die Änderungen heute geäußert wurden, dass wir gesagt haben: ‚Das geht so nicht!‘“

Ruhnert: „Wir haben das besprochen und dann war für uns klar, auch wenn der Spieler schon hier ist, dass wir uns nicht darauf einlassen, Dinge zu tun, die nicht zu uns passen.“

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Bereits am Mittag hatte Union Berlin eine Stellungnahme des Union-Chefs bekannt gegeben, in der er betonte, dass die Eisernen ihre Grenzen hätten. Diese seien entgegen der vorherigen Vereinbarungen überschritten worden, weswegen der aktuell Zweite der Bundesliga vom Deal abrückte. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

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„Am Ende ist es so, dass ausverhandelte Dinge auch ausverhandelte Dinge sind und wir dann auch sagen, auch wenn er schon in der Stadt ist und der öffentliche Druck da ist, dass wir gegenüber unserer Mannschaft bei unserer Philosophie bleiben und nicht anfangen, irgendwelche Dinge zu tun, die wir sonst auch nicht tun würden“, sagte Ruhnert.

Ruhnert äußert Mitleid mit Isco

Eine ähnliche Vorgehensweise in bisherigen Transferverhandlungen habe Ruhnert so „noch nie gehabt“ und er „kenne es auch so nicht“. Der spanische Mittelfeldspieler, der mit Real Madrid bereits große Erfolge sammeln konnte, tat ihm dennoch ein bisschen Leid:

„Am Ende muss natürlich auch der Spieler entscheiden und der war wahrscheinlich von anderen Voraussetzungen ausgegangen und deswegen sage ich, dass es mir für ihn Leid tut. Aber im Fußball ist es halt so und das ist der Grund, warum wir Verträge nie verkünden, bevor sie nicht unterschrieben sind.“

Erst vor wenigen Tagen sickerten einzelne Details zu einer möglichen Verpflichtung des ehemaligen Real-Stars durch, der zuletzt für den FC Sevilla auflief und dessen Vertrag dort kurz vor Weihnachten aufgelöst wurde. Wie Ruhnert verriet, haben sich die Köpenicker bereits schon länger mit einer Verpflichtung Iscos auseinandergesetzt:

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„Manchmal tun sich Möglichkeiten auf, die wir damals, als sein Vertag in Sevilla aufgelöst wurde, genau beobachtet haben. Dann gab sich eine Möglichkeit auf, wir haben nachgehakt. Es ist ein Prozess, wir sind drangeblieben und es wurde interessant. Wir haben damit nicht von vornherein geplant, es hat sich in den letzten zehn Tagen intensiviert. Jetzt ist die Entscheidung eine andere, wie wir vor drei Tagen gedacht haben.“