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Frankfurt-Frust! Dieser BVB-Star verhindert das Götze-Märchen

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Frankfurt-Frust! Dieser BVB-Star verhindert das Götze-Märchen

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Er verhinderte das Götze-Märchen

Mario Götze glänzt bei seinem Wiedersehen mit Ex-Klub Borussia Dortmund für Eintracht Frankfurt. Beinahe krönt er seine Leistung mit einem eigenen Treffer - doch ein Mann hat etwas dagegen.
Zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund kommt es zu einer besonders fragwürdigen Entscheidung. Jetzt erklärt der Schiedsrichter seine Sicht der Dinge.
cmichel
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pberger
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Christopher Michel, Patrick Berger
Mario Götze glänzt bei seinem Wiedersehen mit Ex-Klub Borussia Dortmund für Eintracht Frankfurt. Beinahe krönt er seine Leistung mit einem eigenen Treffer - doch ein Mann hat etwas dagegen.

Er lief, dribbelte, passte, dirigierte - und beinahe traf er auch noch.

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Mario Götze lieferte für Eintracht Frankfurt gegen seinen Ex-Klub Borussia Dortmund eine bemerkenswerte Leistung ab, die eine Krönung in Form eines Tores verdient gehabt hätte. Doch einer hatte etwas dagegen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

In der 57. Minute war es, als die Vollendung des Götze-Märchens zum Greifen nah war. Der frühere Superstar des BVB erkämpfte sich gegen seinen ehemaligen Klub an der Strafraumgrenze den Ball gegen Salih Özcan und setzte Randal Kolo Muani ein.

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Der Franzose im Eintracht-Sturm scheiterte am bärenstarken BVB-Schlussmann Gregor Kobel. Die Situation war damit aber noch nicht geklärt, denn der Ball landete erneut bei Götze.

Schlotterbeck verhindert Götze-Märchen

Und was machte der Dreh- und Angelpunkt der Hessen? Er schaute sich Kobel aus, zog ab, überwand den Schweizer - und musste den Jubelschrei doch unterdrücken. Nico Schlotterbeck hatte etwas dagegen. Der 22-Jährige stand auf der Linie goldrichtig und lenkte den Ball mit dem Knie noch irgendwie über die Latte.

Schlotterbeck, der Spielverderber. Schlotterbeck, der Märchen-Verhinderer.

„Da hat Nico natürlich sensationell gerettet“, gab Götze später im Aktuellen Sportstudio des ZDF zu.

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Götze stark - und doch Eintracht-Sinnbild

Es wäre das 2:2 gewesen, die schnelle Antwort auf den unglücklichen Rückstand.

Götze, der wieder zwölf Kilometer lief, war an vielen guten Aktionen der Frankfurter beteiligt. Vor der Elfmetersituation in Halbzeit eins, die später für sehr viel Ärger sorgte, setzte sich der Weltmeister noch geschickt gegen Schlotterbeck durch und leitete die vieldiskutierte Szene dadurch ein. (BERICHT: Elfer-Wirbel - jetzt spricht der Schiri)

Doch am Ende stand Götze auch als Sinnbild für einen bitteren Abend aus Frankfurter Sicht.

Es gelang vieles gut oder gar sehr gut. Aber der BVB hatte entweder das nötige Quäntchen Glück oder die Eintracht scheiterte - neben allem berechtigten Schiedsrichter-Ärger - auch am eigenen Unvermögen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Und natürlich an Nico Schlotterbeck.

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