Ungeachtet seiner Ausbootung beim VfL Wolfsburg hat Max Kruse wieder am Mannschaftstraining des Bundesligisten teilgenommen.
Kruse im Wölfe-Training, aber ...
Max Kruse hat beim VfL Wolfsburg keine sportliche Zukunft mehr. Am Training nimmt der Angreifer teil, absolviert jedoch nur einige Einheiten zusammen mit der Mannschaft.
Max Kruse hat beim VfL Wolfsburg keine sportliche Zukunft mehr. Am Training nimmt der Angreifer teil, absolviert jedoch nur einige Einheiten zusammen mit der Mannschaft.
Vier Tage nach der Verkündung von VfL-Trainer Niko Kovac, dass der Angreifer kein Spiel mehr für die Wölfe absolvieren werde, nahm der 34-Jährige an der ersten Übungseinheit nach dem 1:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt teil. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Allerdings trainierte Kruse dabei nur zum Teil mit: Kruse absolvierte am Dienstag mit seinen Kollegen lediglich ein gemeinsames Aufwärm- und Stabilisierungsprogramm, zwischen diesen beiden Einheiten wurde er mit Torschussübungen mit den Ersatztorhütern beschäftigt.
Wie Wolfsburg mitteilte, wird Kruse am Dienstag auch an einem sozialen Projekt des VfL teilnehmen. Die Spieler besuchen hierbei jährlich an einem Tag unterschiedliche Aktionen in der Region.
Wie geht es für Kruse weiter?
VfL-Trainer Niko Kovac hatte Kruse in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass er kein Spiel mehr für die Norddeutschen absolvieren werde. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Von dem Profi, dessen Vertrag in Wolfsburg noch bis zum Saisonende läuft, kämen „keine Impulse“, ein „konstruktives Miteinander“ ginge von ihm nicht aus, begründete der Coach seine mit der sportlichen Leitung abgestimmte Entscheidung.
Mittrainieren solle Kruse aber weiterhin.
Brisant: Ein kurzfristiger Wechsel des offensiven Mittelfeldspielers ist in diesem Jahr in Europa nicht mehr möglich.
Als wahrscheinlichste Lösung der aktuellen Situation gilt eine Auflösung des Kontraktes im Verlauf der wegen der Fußball-WM in Katar bereits Mitte November beginnenden Bundesliga-Pause. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
„Wir werden das regeln, aber nicht auf dem Marktplatz“, sagte Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke dem kicker.
Denkbar erscheint ein Wechsel im neuen Jahr in die nordamerikanische Major League Soccer (MLS) zu Inter Miami. Kruses Sohn Lauro Maxim lebt seit mehreren Jahren in Florida.
Alles zur Bundesliga auf SPORT1:
---
Mit Sport-Informations-Dienst (SID)